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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Was hast du, Vater?« rief das Mädchen, dem die fröhliche Bewegung in dem sonst ziemlich mürrischen, einsilbigen Alten nicht entgangen war, und mitten im Gang hielt sie, die Hände zur Stütze auf die Hüften stemmend, an, daß die beiden Bambusröhren langsam herüber und hinüber schwankten. »Was hast du, Vater?
Das Gastmahl begann, der fröhliche Wirt flog den Kommenden entgegen, und wenn der Türhüter schellte, wähnte er immer, die unbekannte Braut sei an der Tür; wurde sie aber geöffnet, so trat ein Prälat, eine feierliche Matrone oder ein ehrwürdig Amtsgesicht herein. Die Gäste waren lange beisammen und der Truchseß zögerte gleichwohl, die Speisen aufzutragen.
Im Hause aber ist Leben und Fröhlichkeit: uns Kindern wird eine Arbeit gegeben, Erbsen auszuhülsen oder Mohnkörnchen aus den Kapseln zu schütteln. Im Ofen prasselt das Feuer, Mama beaufsichtigt lächelnd unsere fröhliche Arbeit und die alte Kinderfrau Uljana erzählt uns schreckliche Märchen von Zauberern und Räubern.
»Was sagst du von unsrem Musterkinde?« rief plötzlich eine fröhliche Mädchenstimme. »Nellie, Nellie, dein böses Zünglein geht sicher mit dir durch!« »Du irrst dir, liebes Lachtaube,« entgegnete Nellie, »Ilse ist noch so fremd, ich mache ihr bekannt.« »Wer war das?« fragte Ilse, als die kleine, runde Mädchengestalt, die an Orlas Arme hing, vorüber war.
Man erzählte sich, die Knappen des Bergwerkes hätten, wenn sie ihr Silber und Blei über die Berge nach Welschland führten oder von dort mit dem Erlös zurückkamen, im Bären hart gezecht, aus silbernen Bechern getrunken, mit silbernen Kugeln gekegelt und manchmal sommerlang fröhliche Italienerinnen als Spielgefährtinnen in dem Haus einquartiert.
Seine fröhliche Tapferkeit zeichnete ihn unter den Tausenden wackerer Soldaten aus, seine militairische Tüchtigkeit gewann ihm die Achtung der älteren Offiziere. Turenne, der damals das höchste militairische Ansehen genoß, dankte ihm einst öffentlich vor der Fronte des Heeres und gab ihm viele Beweise von Achtung und Vertrauen.
Das ist die Botschaft, die durch Stadt und Land ich trage, Und jeder wird betrübt, dem ich die Zeitung sage. Da sprach das fröhliche: Nun streue keinen Frost Der Furcht umher! sei still! denn falsch ist deine Post. Die Wahrheit sag ich dir: Held Rostem sitzt beim Schmaus Mit Kawus heut, und zieht zum Kampfe morgen aus.
Sinnentot, hörte er kaum noch das nervenaufregende pochende und hämmernde ungeduldig-drängende und zornige Klappern der Apparate draußen aber das Lied, das fröhliche jubelnde, ihn unbewußt höhnende Lied, das klang an sein Ohr, dem lauschte er unwillkürlich.
Zuletzt traf ich ihn in Florenz, im Frühjahr 1903, aufgelegt wie immer zum Schwärmen und Pokulieren, aber jede fröhliche Stunde mußte er mit körperlichen Schmerzen bezahlen, und er sah recht verfallen aus. Bald nach meinem Eintritt in die Redaktion des „Simplicissimus“ lernte ich Björnstjerne Björnson kennen.
Sie saßen eng aneinandergeschmiegt in dem dunklen Wagen, der bei der raschen Fahrt in den Gleisen des holperigen Landweges stuckerte und schleuderte. Wenn sie sich küssen wollten, stießen sie mit den Köpfen gegeneinander. Da lachten sie wie fröhliche Kinder. Und es ergab sich, daß Gaston nicht viel mehr zu erzählen hatte.
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