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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Bald schwand rings die wandernde Stadt der Gezelt’ aus den Fluren, Und die unendliche Wagenburg nachfolgte der Heer’smacht Langsamen Schritts, von dem Lastvieh fort auf der Straße gezogen. Siehe, in drei Heersäulen ging des gewaltigen Königs Furchtbare Macht jetzt vor!
Eines der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht und Schnee alle Fluren deckt: das Fest der Weihnacht.
Schwer lastet die Scheu wortlos wie der mürrische Winter, der seine harten Hände auf die toten Fluren legt. Und der Frühling zieht vorüber und der tanzende junge Sommer und locken umsonst. Verdrossen laden die Maultiertreiber um halben Lohn die schweren Fässer in die Leiterkarren.
Eine Magd brachte den Mantelsack nach, entfernte sich mit Olivo, und Casanova stand allein in einem mäßigen, mit allem Notwendigen ausgestatteten, doch ziemlich kahlen Raum, durch dessen vier schmale hohe Bogenfenster sich ein weiter Blick nach allen Seiten auf die sonnbeglänzte Ebene mit grünen Weingeländen, bunten Fluren, gelben Feldern, weißen Straßen, hellen Häusern und dunklen Gärtchen darbot.
Aber das ist die heimliche feierliche Stunde, wo kein Hirt seine Flöte bläst. Scheue dich! Heisser Mittag schläft auf den Fluren. Singe. nicht! Still! Die Welt ist vollkommen. Singe nicht, du Gras-Geflügel, oh meine Seele! Flüstere nicht einmal! Sieh doch still! der alte Mittag schläft, er bewegt den Mund: trinkt er nicht eben einen Tropfen Glücks
Unser Gespräch betraf den Garten und seine verschiedenen Bestandteile, die sich zu einem angenehmen Aufenthalte wohltuend ablösten, es betraf das Haus und manche Verzierungen darin, es erweiterte sich auf die Fluren, auf denen wieder der Segen stand, der den Menschen abermals um ein Jahr weiter helfen sollte, und es ging auf das Land über, auf manche gute Verhältnisse desselben und auf anderes, was der Verbesserung bedürfte.
Marbod sah aus den Wolkenhöh’n, verglommenen Blickes, Wie der Mond, umflort von herbstlichen Nebeln am Morgen, Lang’ auf die dämmernden Fluren herab. Er dachte des Bruders Ernst auf dem Kahlenberg, der kriegrische Thaten verschmähend, Froh in der Einsamkeit verharrete: selbst, da ihm Hartmann Ehre und Vortheil both in des Throns hellschimmerndem Umkreis. Völlig fremd erschien ihm die Erd’, und verändert der Menschen Leben und Geist. Nur Feindes-Gewürg im Schlachtengetümmel Sann er sein Lebenlang; nur Kampfmuth heisch’t er vom Manne, Und, ergrimmt, so ihm einst das heiß Ersehnte versagt war, Schlug er den Stein mit dem Schwert’, und spaltete Bäume des Waldes
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Als dann sein Blick auf die vielen kleinen Gefangenen fiel, die elend in den engen Käfigen saßen, zog es ihm das Herz zusammen und er fühlte mit ihnen, als ob auch er ein Vogel sei, der um seine verlorenen Fluren trauert. Ein tiefer Schmerz zog in seine Seele, daß ihm die Tränen in die Augen traten.
Und um ihn her war ein Flüstern, wie es oft an stillen Sommertagen geheimnisvoll über Wald und Fluren zittert und haucht. Schneller schritt er aus und fiel fast hin. So glatt war mit einem Male der Weg unter dem Schnee. Da rief eine Stimme warnend hinter ihm her: »Sie, Herr! Sie! Nit da! Nit da!« Er hörte kaum darauf. Da klangs lauter, ängstlicher, drängender: »Herr, Sie brechen ja durch!«
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