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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Poesie ist ein wunderschönes Mädchen, keusch, sittsam, verständig, witzig und zurückhaltend, das sich in den Schranken der höchsten Klugheit bewegt. Es liebt die Einsamkeit, die Quellen sprechen mit ihm, die Fluren trösten es, die Bäume spielen mit ihm, die Blumen machen es froh; selbst aber erfreut und belehrt es alle, die mit ihm verkehren.«
Dem alten Schlosse Kaprun, das den Ausgang des herbschönen Kapruner Tauernthales beherrscht und einen entzückenden Blick auf die Fluren und Berge Pinzgaus bietet, so ritt der greise Pfleger Kaspar Vogel von Zell auf einem derbknochigen Pinzgauer Rosse langsam, nachdenklich, wie betrübt.
»Wenn diese Männer herrschen – dann lebt wohl Wissenschaft und Kunst und edle Bildung! Leb wohl, Italia, Mutter der Menschlichkeit! Dann lodert in Flammen auf, ihr weißen Pergamente, brecht in Trümmer, schöne Statuen. Gewalt und Blut wird diese Fluren erfüllen und späte Enkel werden bezeugen: solches geschah unter Amalaswintha, der Tochter Theoderichs.« »Nie, niemals soll das geschehen! Aber –«
Wenn aus den zerstampften Fluren kein Korn aufgeht, wenn auf den verwüsteten Bergen keine Weinbeere wächst, wenn sie erst noch die ungeheure Kriegssteuer, die der Bundesrat umlegen wird, bezahlen müssen da wird das Elend erst recht angehen."
Da stand ich wieder am offenen Fenster, wie ich so oft im vorigen Jahre getan, und freute mich des anmutigen Blickes hinunter in das sonnenglänzende Tal, das, eng zu meinen Füßen, allmählich sich dehnte und in der Ferne sich völlig aufschloß, um Stadt und Fluren in sich aufzunehmen. Nach einer kurzen Weile klopfte es.
Die Boten aber fing der Koenig auf, Der damals herrscht' in Boehmen, Wenzeslav, Der Listige; und liess nicht eher ab Mit Bitten, Drohn, Versprechen und Geschenken, Bis seinem Sohn, bis diesem Ottokar Der Herren Wahl, des Landes Herrschaft wurde. Der wollte, jener nicht; und neuer Krieg Durchflammte gluehnder meines Landes Fluren.
Mein Leben ist wie eine Landschaft zur Nacht-Zeit; auf Bergen und Hügeln und Flüssen und Seen und Fluren ruht das matte Licht des Mondes wie ganz anders wäre doch alles im heitern Sonnenscheine. Es ist der Sonnen-Schein, der auch meinem Leben fehlt. Bella: Und dieser Freund, sagten Sie, kommt jetzt zu uns hierher, Herr Doktor? Dr.
Diesen hatte sie die schönsten Gaben aus ihrem Reiche mitgebracht, und seit die schöne Königin durch die Fluren der Erde gegangen war, waren die Menschen fröhlich bei der Arbeit, heiter in ihrem Ernst. Auch ihre Kinder,nicht minder schön und lieblich als die königliche Mutter, sandte sie aus, um die Menschen zu beglücken. Einst kam Märchen, die älteste Tochter der Königin, von der Erde zurück.
Sind dies nicht der Freude Spuren? Redet! Was begibt sich hier? Vater. Hirten sind wir dieser Fluren, Und ein Fest begehen wir. Genius. Welches Fest? O lasset hören! Mutter. Unsrer Königin zu Ehren, Der erhabnen, gütigen, Die in unser stilles Thal Niederstieg, uns zu beglücken, Aus dem hohen Kaisersaal. Jüngling. Sie, die alle Reize schmücken, Gütig, wie der Sonne Strahl. Genius.
Auf den Fluren war tiefe Stille. In keinem Haus brannte Licht, und alle Tore waren verschlossen. Als Franz das Dorf betrat, grüßte ihn kein vertrautes Gesicht, überall war die gleiche Dunkelheit und Ruhe. Er klopfte ans Haus, nichts rührte sich. Erst als er den bekannten Pfiff erschallen ließ, raschelte es hinter den Läden. Das Fenster wurde geöffnet, und das fahle Gesicht seiner Mutter blickte ihn an. Ihr Schrei rief Vater und Bruder herzu, man ließ ihn ein, aber da er auf alle Fragen nur halbe Antwort gab und schließlich verstummte, betrachteten sie ihn ängstlich wie ein Gespenst. Die neueste Kunde war, daß die
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