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Aktualisiert: 2. Juni 2025
"Wenn das Herz man gut ist, das Beten thut's nicht", behauptete sie, und entschlug sich im Vertrauen auf ihr gutes Herz aller christlichen Uebungen. Auch jetzt hatte sie statt des Gesangbuches den Generalanzeiger neben sich auf dem Fensterbrett liegen und überflog den Roman im Feuilleton.
Ein paarmal holte er tief Atem. Birgit stützte sich mit einer Hand aufs Fensterbrett; Baard hatte etwas auf dem Herzen, aber jetzt ging es noch schwerer. "Birgit", sagte er, "Du denkst heute wohl an dasselbe wie ich." Nun hörte er sie, denn sie ging von der einen Seite des Fensters zur andern und stützte sich wieder auf ihren Arm. "Na Du weißt ja, wen ich meine.
Und in der Tat: das Fenster im Schlafzimmer ist ganz heruntergeklappt, und im Fenster steht Valeria, einen Fuß über das Fensterbrett erhoben ... ihre Arme scheinen Mutius zu suchen ... sie strebt mit ihrem ganzen Leibe zu ihm hin
Vowinkel nahm eine der Tassen und sagte, während er sich an das Fensterbrett lehnte: »Ja, Freund, die Sache steht doch schlimmer, als Du wahr haben möchtest, und fast auch schlimmer als ich erwartete.« »Mag sein,« erwiderte der Pastor. »Nach meinem Gefühl indeß, das ich selbstverständlich Deiner besseren Erfahrung unterordne, bedeuten all diese Dinge gar nichts oder herzlich wenig.
Eine Weile blieb sie, auf das Fensterbrett gestützt, so stehen, in ihrem Morgenkleide, das sie leicht umfloß, zwischen zwei Geranienstöcken. Karl unten auf der Straße schnallte sich an einem Prellsteine seine Sporen an. Emma sprach in einem fort zu ihm von oben herunter, währenddem sie mit ihrem Munde eine Blüte oder ein Blättchen von den Geranien abzupfte und ihm zublies.
Darauf wurde das kleine Mädchen ganz still, und sobald die neue Mutter das Haus verlassen, stellte es sich auf einen Stuhl und besah sich im Spiegel; und wirklich, es war bucklig, sehr bucklig! Da setzte es sich wieder auf sein Fensterbrett und sah hinab auf die Straße, und dachte an seine gute alte Mutter, die es doch jeden Tag mitgenommen hatte.
Und wie das gebückte Fräulein die schwärzlichen Wasser verfolgte, da wußte sie auf einmal, daß sie bald sterben werde. Sie nahm den linken Ellenbogen vom Fensterbrett, legte die feinen Händchen zusammen, preßte den Rücken an die Stuhllehne. Steif saß das Fräulein hinter den Hyazinthengläsern. Als die Glocke anschlug, ging sie zu Tische, nahm einen Bissen und legte die Gabel hin.
Sie holte vom Fensterbrett einen zerbeulten Schnellsieder und zündete den Spiritus an; dann stieg sie langsam und schlürfend die Treppe hinunter. Beineberg stieß Törleß an. »Warum bist du denn so fad? Sie wird denken, du traust dich nicht.« »Laß mich aus dem Spiel,« bat Törleß, »ich bin nicht aufgelegt. Unterhalte nur du dich mit ihr. Was will sie übrigens fortwährend mit deiner Mutter?«
In ihrer Todesangst wußte Ilse nicht, was sie tun sollte, sah nur sein Gesicht, das ihr wie das eines Teufels erschien, sie fühlte seine Berührung. Schon wollte sie um Hilfe schreien, da fiel ihr Blick auf das Fenster. Sie riß es auf, und ehe er es hindern konnte, war sie auf den Stuhl gesprungen, von da auf das Fensterbrett, und im nächsten Moment war sie draußen.
War aber alles fertig, so packte man ein und setzte sich auf das Fensterbrett, um Ida vorlesen zu hören.
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