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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er wußte nicht, ob er kurz oder lang geschlafen hatte, aber er erwachte von einem leichten Geräusch, das hinter seinem Rücken hörbar wurde. Auf dem Fensterbrett, gerade vor ihm, stand ein kleiner Spiegel, in dem man fast die ganze Stube überschauen konnte.

Kein zweckdienlicher Kasten im Zimmer, und schon schwang sich Aeneas, das kostbare Pergament in der Hand haltend, statt den Ehemann so ins Jenseits zu stürzen, in unbegreiflicher Verwechslung selbst auf das Fensterbrett und sprang zum letztenmal hinab in den Teich, dessen Wellen auch vor ihm bereits manchen Überraschten geborgen haben mochten.

Sein gutes, noch kindliches Gesicht strahlte vor Freude und die Lust belebte seinen ganzen Menschen, er stemmte die Hände auf das Fensterbrett, hob sich vom Boden und warf die Beine hinaus wie ein junges Füllen. Und dann begann für den kleinen Geschäftsmann die Arbeit. Die erste mußte sein: Vater und Mutter für seinen Plan zu gewinnen.

Vor dem Betreten fremder Wohnungen versäume ein junger Herr nicht, die Zigarre abzulegen; selten wird ein Fensterbrett oder sonstiger Aufbewahrungsort auf dem Korridore fehlen, wo er sie deponieren kann. Vorsichtige Leute führen einen Zigarrentöter bei sich. Nur in vertrautem Kreise ist es gestattet, die Zigarre mit in das Zimmer zu bringen.

Dennoch ergriff er ein Stück Papier und die Feder des Geistlichen, trat seltsamerweise ins Dunkel, vom Lichte abgewandt, ans Fensterbrett, wo unten ein naher Bach und, mehr von ferne, der Wasserfall von Soana hereinrauschte, und malte, mit einiger Mühe, aber doch leserlich, etwas auf, was er mit Entschluß dem Geistlichen zureichte.

Das Fensterbrett ist halb gestrichen, von den Stühlen fehlen die Sitze und das Zimmer gleicht einem Trümmerhaufen; ein dumpfer grenzenloser Haß gegen die Mutter frißt sich in das Herz des Kindes.

Danach war Kasperle pumpelsatt, der Oberstallmeister halbsatt, und als sie sich trennten, hatte Kasperle einen neuen Freund im Schloß gewonnen. Kasperle stieg sehr vergnügt in seinen Turm hinauf, kletterte auf das Fensterbrett und sah sich die Welt von oben an. Dabei sah er zwei Stockwerke tiefer zur Seite eine Anzahl Fenster offen stehen, die sonst geschlossen waren.

Weil der Herzog aber immer meinte, alles, was er tue, sei recht und gut, rief er Kasperle nicht zurück, und Veit sagte zu dem draußen: »Nun geh geschwinde in deinen Turm, ich dringe dir nachher noch allerlei GutesDa stieg Kasperle in seinen Turm hinauf, kletterte wieder auf das Fensterbrett und schaute dahin, wo Schloß Lindeneck aus den Baumwipfeln hervorsah.

Einmal kam, gegen Mitternacht, eine Maus auf dem Fensterbrett daher, sie sah durch das Glas, schien aber niemand zu erkennen und entfernte sich dann rasch wieder, weil sie unten, in der Dunkelheit, gerufen wurde.

Und so flog er eine ganze Stunde lang hin und her, fleißig wie eine Schwalbe, die ihr Nest baut, und brachte dem Jungen ein Blatt ums andre. »So, jetzt hast du wohl fast alles beieinandersagte er schließlich und stellte sich keuchend auf das Fensterbrett. »Ich danke dir schön, Batakisagte der Junge. »Jetzt will ich wieder hineingehen und mit dem Studenten sprechen

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