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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Fröhliche Burschen mit zerschmetterten Armen oder Beinen, das Kriegswort »Tausendguldenschuß« auf den fahlen und doch lachenden Lippen, neidvoll begafft von Leichtverletzten und den flackernden Augen der Typhuskranken, die alle gerne tausend Gulden und ein Glied dazugeopfert hätten, für die gleiche Gewißheit: nicht mehr wiederkehren zu müssen.

Alle waren zusammengeschrocken. Was war das gewesen? Wer hatte gerufen, daß sie sofort gefolgt war? Jemand zog den Fenstervorhang zurück und löschte die Kerzen, während Doktor Grabow mit mildem Gesicht der Toten die Augen schloß. Alle fröstelten in dem fahlen Herbstmorgen, der nun das Zimmer erfüllte. Schwester Leandra verkleidete den Toilettenspiegel mit einem Tuche. Zweites Kapitel

Und jenes Weib im fahlen Lilakleid, Nachlässig angezogen, Busen schlotternd, Die Augen gläsern starr, die Wangenmuskeln Des weißen Angesichtes lederschlaff Ach, jenes Weib war doch die einst so schöne, Die blühend holde liebliche Maria!

»Mördersagten seine fahlen Lippen. »Du hast recht. Ich hab' dich beschlichen, hab' mich in dein Leben eingeschlichen, in das Leben der Starken, habe ganz leben, ohne Vorbehalt lieben und endlich Mensch sein wollen. Auch sterben wollt' ich, wie Starke sterben: auf einmal. Verzeih mir, das war ein Irrtum. Ich hab' dich nicht betrogen. Ich glaubte.

Die Lichter waren ausgelöscht bis auf eines, das neben der Tür brannte und durch ein grünes Tuch abgedämpft war. Nur in den zunächst stehenden Betten konnte man die Gesichter sehen. Sie hatten einen fahlen Schein. Einige Verwundete wachten und hoben von Zeit zu Zeit den Kopf; dabei glänzten die Augen heiß, und wenn sie den Kopf zurücksinken ließen, ächzten sie.

Und ohne die Antwort abzuwarten, tritt der Rebbe ins Haus. Der Litwak schleicht ihm nach und sieht im fahlen Morgenlichte eine ärmliche Stube, zerbrochenes Hausgerät ... Im Bette liegt eine kranke Jüdin, in Lumpen gehüllt, und sie spricht mit erbitterter Stimme: »Kaufen? Womit soll ichs kaufen? Wo soll ich arme Witwe Geld hernehmen

Ich glaube, stöhnte Martinez, ich sehe dort den Kapitän ... Don Orteva ... mit zertrümmertem Schädel!... Da ... da ...!« Von einem fahlen Blitze erleuchtet erhob sich ein dunkler Schatten etwa zwanzig Schritt vor den beiden Wanderern. Gleichzeitig erblickte José, Martinez, leichenblaß, verfallen, düster und mit einem Dolch in der Faust an seiner Seite. »Was, was ist das?...« schrie er.

Sie wurde sich bewußt, daß sie sehr lange geschlafen haben mußte, denn die Morgendämmerung stahl sich schon durch die Fenster herein und überzog alles mit einem grauen, fahlen Schein. „Komm Ilse, steh auf,“ sagte Orla und half ihr sich erheben. Mit einem traurigen Blick auf das schlafende Kind neigte sie sich dicht zu ihrem Ohr und sagte mit leiser Stimme: „Der arme Doktor Gerber ist tot.“

Der Gusti musterte die edlen, aber wild verstörten Züge des Fremden, die fahlen Wangen und eingefallenen Augen, dann sagte er kopfschüttelnd: »Nein. Zu viele Gestalten ziehen an meinem Blick vorüber. Dein Antlitz ist mir bekannt, und doch weiß ich nicht, wo ich zum letzten Mal dich sah. Dein Name?« »Glentek von Benoi

Der Schwalbenschwanz der Wetterfahne auf dem höchsten Giebel zeichnete sich schwarz vom fahlen Himmel ab. Über den Hof weg stand ein großes Gebäude. Das mußte das Herrenhaus sein. Dort trat sie ein. Es war ihr, als öffnete sich ihr alles von selbst. Eine breite Treppe führte auf einen Gang.

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