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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Das ist der böse Thanatos, Er kommt auf einem fahlen Roß, Ich hör den Hufschlag, hör den Trab, Der dunkle Reiter holt mich ab Er reißt mich fort, Mathilden soll ich lassen, O, den Gedanken kann mein Herz nicht fassen! Sie war mir Weib und Kind zugleich, Und geh ich in das Schattenreich, Wird Witwe sie und Waise sein!

Ihr seid gestellt einst, Schwerterwächter, um der Gnade Stuhl . . .! Sie schlendern langsam und gebückt in lauer Jahre Zug, Bis früher Frühling einst Gewand und Fleisch zerschleißet. Sie strecken ihre fahlen Arme aus zu letztem Flug. Sie schmücken sich in ihren Stuben kalt zur weiten Reise.

Eine Frau saß daran in schwarzem Kleid mit vergrämten Zügen, neben ihr im Rollstuhl ihr blasser Mann, finstere, gerade Falten auf der Stirne, einer jener Kranken, die hoffnungsloses Leiden böse gemacht hat, ihm gegenüber am äußersten Ende der Tafel ein schmalbrüstiger Jüngling, dessen Antlitz nur noch mit der Haut bespannt schien, einer fahlen, graugelben . Ich zögerte an der Schwelle, mir grauste vor dem Bilde, in dem alle Farben des Lebens erloschen waren.

Kein Ton außer den Zurufen der Kameeltreiber war zu hören; schauerliches Dunkel lag auf dem Abgrund und nur die Lanzenspitzen der Eingeborenen, die den Zug begleiteten, glitzerten hier und da im Scheine des fahlen Mondlichtesgeisterhaft bewegte sich die Karawane dahin; Schauder lag auf allen Gemüthern, und erst als die Frühlichtstrahlen die gebrochenen Felsklippen vergoldeten, wich die Pein von den bangen Gemüthern.

Komm Nacht! Und so ist's aus. Naukleros. Aus? Wieder aus? Und eh' es noch begann? Warum und wie? Friedfertiger Gesell, Wagst du so wenig an die höchste Wonne? Und sagst mir das mit zuckend fahlen Wangen Und schlotterndem Gebein, und meinst ich glaub's? Nun sollst du bleiben. Hier! Und sollst sie sprechen.

Aber bald wurde es klar, daß seine Aufgeräumtheit nur eine Larve war. Er legte die Hand vor den Kopf, als fürchte er, seine Stirn könne zusammenbrechen. Seine wulstigen Lippen lagen wie zwei Fäuste aufeinander und mit dem runden, fahlen Bart und dem blinden Ausdruck der Augen sah er aus wie ein Bildnis des alten Homer.

Einen Augenblick auch wurden die fahlen Gesichter der stummen Sklaven der schmerzenden Helle überlassen, sodann jeder wieder seinem Schachte zugetrieben und in Arbeit umgesetzt. Ein einziger Heiland kann ja auch gar nicht die Kraft haben, die moralische Zusammensetzung der Geschöpfe dauernd zu wandeln, er vermag auf diese chemischen Elemente höchstens färbend, kalmierend einzuwirken.

Bisweilen hob er mit dem Handrücken den Bart unter dem Kinn empor und zog die fahlen Lippen zwischen die Zähne. Dann blieb er stehen, lauschte, öffnete die Türe, durch welche Anna gegangen war, und finster lag der große Raum des Empfangszimmers vor ihm. Dann ging er zur zweiten Türe, die er gleichfalls öffnete, aber nach kurzem Hinausstarren wieder schloß.

In Nord-Westen stiegen schwere dunkle Wolkenmassen auf, die dem Wasser schon ihren fahlen Bleiglanz mitzutheilen begannen, über die See zog es in dunkelstreifigen, flüchtigen Kräuselwellen, wie die Vorboten des nahenden Wetters, und als die schwache Brise endlich wieder vollständig erstarb, die düstere Wolkenmasse aber, die bis jetzt fast auf dem Horizont gelegen, mit rasender Schnelle höher und höher stieg, da bat der Capitain, der bis dahin an Nichts anderes gedacht hatte, als sein Schiff auf das kommende Wetter vorzubereiten und seine Segel zu bergen, die Passagiere dringend, hinunter in die Cajüte und dem Unwetter aus dem Wege zu gehn, daß sich die Mannschaft frei bewegen könne.

Dahinter dehnte sich flaches Land in eintönigen Linien, bis es weit in der Ferne im fahlen Grau des Himmels verschwamm. So aus der Vogelschau sah die ganze Landschaft leblos wie ein Gemälde aus. Die vor Anker liegenden Zillen drängten sich in einem Winkel zusammen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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