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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Die Lehre von den Brüchen, vom Kettensatz, von den einfachen und zusammengesetzten Proportionen: ein hoffnungsloses Dunkel. »Erstaunlicherweise arbeitet er jedoch in diesen Dingen am willigstensagte Quandt. »Wie erklären Sie sich daserkundigte sich der Lord mit der Neugierde eines Verschlafenen, den man an den Füßen kitzelt.

Eine unsichere Empfindung des Grolls und des Hasses beherrschte sie jetzt, wenn sie daran dachte, wieviel Schmerz ihr hätte erspart werden können durch die verständige Offenheit einer Lehrerin oder einer Freundin. Aber nie hatte sie eine Freundin besessen. Von Allen war sie abseits stehen gelassen worden. Etwas, das sie unaufhörlich bedrückte, etwas Hoffnungsloses stand über ihrem Leben.

Eine Frau saß daran in schwarzem Kleid mit vergrämten Zügen, neben ihr im Rollstuhl ihr blasser Mann, finstere, gerade Falten auf der Stirne, einer jener Kranken, die hoffnungsloses Leiden böse gemacht hat, ihm gegenüber am äußersten Ende der Tafel ein schmalbrüstiger Jüngling, dessen Antlitz nur noch mit der Haut bespannt schien, einer fahlen, graugelben . Ich zögerte an der Schwelle, mir grauste vor dem Bilde, in dem alle Farben des Lebens erloschen waren.

Kein versöhnender Zug ist da, nur grausame Gewalt. Und trotziger Haß und hoffnungsloses Leiden. Es ist doch so, daß diese drei Bräukufen gefüllt werden müssen, auf daß Visby nicht geplündert und eingeäschert werde. Warum kommen sie nicht, diese Hanseaten, in flammender Begeisterung?

Lange Zeit ging sie auf und nieder, mit großen Schritten und scheinbar völlig losgelöst von allem, was sie umgab. Sie war phlegmatisch in ihren Bewegungen und ihr Gesicht verriet keine innere Regung mehr. Aber etwas Freudloses und Hoffnungsloses lag auf ihr wie Novemberreif. Beim ersten Anblick erschien sie schlaff, müde und gleichgültig.

Wie ich mich gestern von dir riß, in der fürchterlichen Empörung meiner Sinne, wie sich alles das nach meinem Herzen drängte und mein hoffnungsloses, freudeloses Dasein neben dir in gräßlicher Kälte mich anpackte ich erreichte kaum mein Zimmer, ich warf mich außer mir auf meine Knie, und o Gott! Du gewährtest mir das letzte Labsal der bittersten Tränen!

Du bist wie jene Bildgestalten, die überm leeren Altarspind noch immer ihre Hände falten, noch immer alte Kränze halten, noch immer leise Wunder walten wenn längst schon keine Wunder sind. Du bist so fremd, du bist so bleich. Nur manchmal glüht auf deinen Wange ein hoffnungsloses Heimverlangen nach dem verlornen Rosenreich.

Anderseits aber sehen wir in Rußland, daß dieselbe Revolution, die der Sozialdemokratie das Kommando über den Massenstreik so sehr erschwert und ihr alle Augenblicke launig das Dirigentenstöckchen aus der Hand schlägt oder in die Hand drückt, daß sie dafür selbst gerade alle jene Schwierigkeiten der Massenstreiks löst, die im theoretischen Schema der deutschen Diskussion als die Hauptsorgen der »Leitung« behandelt werden: die Frage der »Verproviantierung«, der »Kostendeckung« und der »Opfer«. Freilich, sie löst sie durchaus nicht in dem Sinne, wie man es bei einer ruhigen, vertraulichen Konferenz zwischen den leitenden Oberinstanzen der Arbeiterbewegung mit dem Bleistift in der Hand regelt. Die »Regelung« all dieser Fragen besteht darin, daß die Revolution eben so enorme Volksmassen auf die Bühne bringt, daß jede Berechnung und Regelung der Kosten ihrer Bewegung, wie man die Kosten eines Zivilprozesses im voraus aufzeichnet, als ein ganz hoffnungsloses Unternehmen erscheint. Gewiß suchen auch die leitenden Organisationen in Rußland die direkten Opfer des Kampfes nach Kräften zu unterstützen. So wurden z.

He sitt ja nu erst." Er sah kaum auf beim Sprechen, seine Stimme klang engbrüstig, pfeifend. Eine traurige, gedrückte Stimme, die zu den scheuen, traurigen, kranken Augen passte. "Hebben Se denn Hoffnung?" fragte Randers Ein kurzer Aufblick der müden Augen war die ganze Antwort. Dann setzten sich die alten Beine in schlürfende Bewegung. Es lag etwas Hoffnungsloses in diesem stummen Abbrechen.

Die Stube des Schuhmachers lag zu ebener Erde, ein finsterer Gang führte weiter in das eng und dürftig gebaute Hinterhaus hinein, rechts und links waren Türen und am Ende eine Treppe, auf der es zum ersten Stockwerk emporging. Da vernahm ich in der Dämmerung ein hoffnungsloses Weinen, es wurde durch kein Schluchzen unterbrochen, es klang wie ein öder, stiller Gesang.

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