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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Das Studium dieser Wissenschaft, der Aufenthalt und die Arbeit in diesem Schattenreich ist die absolute Bildung und Zucht des Bewußtseyns. Es treibt darin ein von sinnlichen Anschauungen und Zwecken, von Gefühlen, von der bloß gemeinten Vorstellungswelt fernes Geschäft.

Gegen Abend öffnete die Vorsteherin plötzlich weit die Fensterflügel im KrankenzimmerLilli war tot. Sanft hatte der Todesengel sie auf die Stirn geküßt und sie hinweggetragen in sein dunkles Schattenreich. Wie ein sorglos schlummerndes Kind lag sie da, der krampfhaft entstellende Zug war geschwunden und ein friedliches Lächeln lag über den leise geöffneten Lippen.

Dort unten Such' ich euch auf: dort bindet alle dann Ein gleich Geschick in ew'ge matte Nacht. Nur dich, mein Pylades, dich, meiner Schuld Und meines Banns unschuldigen Genossen, Wie ungern nehm' ich dich in jenes Trauerland Frühzeitig mit! Dein Leben oder Tod Gibt mir allein noch Hoffnung oder Furcht. Pylades. Ich bin noch nicht, Orest, wie du bereit, In jenes Schattenreich hinabzugehn.

Ich hätte das Heer verlassen und wäre nicht aus Karthago gewichen. Um dir zu gehorchen, stiege ich durch die Höhle von Hadrumet ins Schattenreich hinab! Vergib! Wie Berge lastete es auf meinem Leben, und dennoch riß mich's fort! Ich versuchte zu dir zu gelangen! Hätte ich das ohne die Götter je gewagt? ... Komm! Du mußt mir folgen! Oder, wenn du nicht willst, so bleib ich!

Bei Dostojewski muß der Mensch immer erst glühen, um sichtbar zu werden, seine Nerven müssen gespannt sein bis zum Zerreißen, um zu klingen: »Um eine Seele formt sich bei ihm nur der Körper, um eine Leidenschaft nur das BildJetzt erst, da sie gleichsam angeheizt sind, da in ihnen der merkwürdige Fieberzustand beginnt alle Menschen Dostojewskis sind ja wandelnde Fieberzustände , setzt sein dämonischer Realismus ein, beginnt jene zauberische Jagd nach den Einzelheiten, jetzt erst schleicht er der kleinsten Bewegung nach, gräbt das Lächeln aus, kriecht in die krummen Fuchslöcher der verworrenen Gefühle, folgt jeder Fußspur ihrer Gedanken bis in das Schattenreich des Unbewußten.

PHORKYAS: Doch sagt man, du erschienst ein doppelhaft Gebild, In Ilios gesehen und in ägypten auch. HELENA: Verwirre wüsten Sinnes Aberwitz nicht gar. Selbst jetzo, welche denn ich sei, ich weiß es nicht. PHORKYAS: Dann sagen sie: aus hohlem Schattenreich herauf Gesellte sich inbrünstig noch Achill zu dir! Dich früher liebend gegen allen Geschicks Beschluß.

Ha, wie sich der düstre Kerker jetzt mit holden Farben schmückt; wie das schaurige Gewölbe nun auf goldnen Säulen ruht; wie mir seine dunkle Kuppel hell erglänzt wie Chrysolith; und dies alles schafft Hoanghu, der wie eine zweite Sonne nur für mich die Welt bestrahlt. Und ich soll ein Leben lassen, erst geboren durch die Liebe, soll mit dir, du düstrer Alter, in dein ernstes Schattenreich?

Das Schattenreich ist das Paradies der Phantasten. Hier finden sie ein unbegrenztes Land, wo sie sich nach Belieben anbauen können. Hypochondrische Dünste, Ammenmärchen und Klosterwunder lassen es ihnen an Bauzeug nicht ermangeln. Die Philosophen zeichnen den Grundriß und ändern ihn wiederum oder verwerfen ihn, wie ihre Gewohnheit ist.

Das ist der böse Thanatos, Er kommt auf einem fahlen Roß, Ich hör den Hufschlag, hör den Trab, Der dunkle Reiter holt mich ab Er reißt mich fort, Mathilden soll ich lassen, O, den Gedanken kann mein Herz nicht fassen! Sie war mir Weib und Kind zugleich, Und geh ich in das Schattenreich, Wird Witwe sie und Waise sein!

Wort des Tages

hauf

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