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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Blasien vom Waldvogt mit Gefängnis und dreißig Thalern gebüßt und erst nach abgelegtem Handgelübde: „Fürder wider St. Blasien nicht zu schimpfen,“ entlassen. Der Brief ist fiktif, es wurde sogar in den Wiener Kanzleien nach etwaigem Konzept nachgeforscht, aber nirgends etwas gefunden. Die Mär von diesem Brief diente lediglich als Agitationsmittel.
Er entfaltete seine Ansichten von dem Leben und der Welt, und kam sehr bald auf die Metaphysik, an die die Forderung erging, das Wort aufzufinden, das aller Rätsel Lösung sei. Er setzte die Aufgabe mit vieler Klarheit auseinander und schritt fürder zu deren Beantwortung.
Sei gegrüßt, du heil'ge Frühe, Ew'ge Sonne, sel'ges Heut! Wie dein Strahl das nächt'ge Dunkel Und der Nebel Schar zerstreut, Dringt er auch in diesen Busen, Siegend ob der Dunkelheit. Was verworren war, wird helle, Was geheim, ist's fürder nicht. Die Erleuchtung wird zur Wärme, Und die Wärme, sie ist Licht.
Zwar in dem Zettel, den mir die Bübin schrieb, steht: ihre Empfehlung voran; es sei nicht nötig, daß ich mich fürder um sie bemühe; Stauffen sei ihr von dem Grafen vom Strahl, auf dem Wege freundlicher Vermittlung, abgetreten.
Graf Otto. Vehmherold, nimm den Helm und sammle sie. Herr Friedrich Wetter Graf vom Strahl, du bist Einstimmig von der Vehme losgesprochen, Und dir dort, Theobald, dir geb ich auf, Nicht fürder mit der Klage zu erscheinen, Bis du kannst bessere Beweise bringen. Theobald. Ihr hochverehrten Herrn, ihr sprecht ihn schuldlos?
Die Reise der Karawane war den anderen Tag ohne Hindernis fürder gegangen, und als man im Lagerplatz sich erholt hatte, begann Selim, der Fremde, zu Muley, dem jüngsten der Kaufleute, also zu sprechen: "Ihr seid zwar der Jüngste von uns, doch seid Ihr immer fröhlich und wißt für uns gewiß irgendeinen guten Schwank. Tischet ihn auf, daß er uns erquicke nach der Hitze des Tages!"
Aber weil wir gern den Adel des Blutes ehren – wir ehren damit uns selbst – und weil es in diesem Augenblick zu bösem Zwiespalt im Reich führen könnte, wollten wir dir die Krone absprechen, so will ich dir die Bedingungen sagen, unter denen du sie fürder tragen magst.« Amalaswintha litt unsäglich: wie gern hätte sie das stolze Haupt, das solche Worte sprach, dem Henker geweiht.
Mit leisen Schritten glitt der Bewerber fort, ballte heimlich die Faust und warf einen giftigen Blick zu dem Throne hinüber. Der Kanzler seufzte auf und sprach mit müder Stimme: »Liebes Volk! Heute ist der letzte Tag der Königswahl. Schon neigt sich die Sonne dem Untergang zu, und kein König hat sich gefunden. Fürder werden wir nicht mehr heißen: das Volk derer, die nicht alle werden.
Ich werde es mir auch nie abgewöhnen, ihnen beizustimmen und zu vertrauen, so lange ich sie als das hinnehme, was sie in der That sind, nämlich ein wenig zweifelhaft, wie wir gesehen, aber gleichwohl doch so glaubhaft, daß es viel vernünftiger ist, ihnen zu trauen, als zu mißtrauen; darum glaube ich wohl ganz richtig zu verfahren, wenn ich, um gerade das Gegenteil zu erreichen, mich selbst einer Täuschung hingebe und eine Zeitlang alle jene Meinungen für ganz falsch und erdichtet annehme, bis schließlich das Gewicht der Vorurteile beiderseits gleich ist und fürder keine üble Gewohnheit mehr mein Urteil von der richtigen Auffassung der Dinge ablenkt.
Verbargst du dich mir einst in strengen Falten, Nun gib, Geliebter, deine Liebe ganz! Nicht brauchst du fürder dich zurückzuhalten. Ergieße Sehnsucht, Inbrunst, Glut und Glanz! Mein Herz empfängt die tödlichen Gewalten, Wie ein vergöttert Haupt den Sternenkranz. Wir fanden im Zwielicht hohe Wege, Ein trauriger Wind ward fernher rege.
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