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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er erhob sich und sprach: »Meine Herren! Wir beklagen den ungestümen Verlauf dieses Verhörs gar sehr. Lieber hätten Wir bei dieser Gelegenheit euer Edlen Unsere Gnade erzeigt; aber zu Unserm großen Leidwesen war das im Interesse Unserer Krone nicht möglich. Gemäß Unserm königlichen Willen sorget, daß die Ruhe in Unserm Palast fürder nicht gestört werde.«
Du Mutter des Heiligsten, Besten, Huldvolle Maid, nah’ mir, der armen Verirrten, zur Rettung! Billig haßt’ ich ihn. Ha, wie verwegen er jüngst zu den Knie’n mir Sank ich bebte vor Angst, in des Gartens umschattendem Laubgang; Wie er mir faßte die Hand, an die glühenden Lippen sie pressend, Bleich aufstarrte zu mir! Nicht soll er fürder mir nahen. Doch wer eilt im Dunkel daher?
Thränen stürzen aus Alphons' Augen, mit zitternder Stimme spricht er: „Ich weiche in Gottes Namen aus dem Kloster, das nahezu 600 Jahre frei bestanden! Ich weiche der Gewalt als letzter katholischer Abt von Alpirsbach! Doch laßt mir mein Eigentum, so solches noch im Kloster ist!“ „Kraft meiner Vollmacht bewillige ich dies! Gott sei mit Ew. Gnaden fürder!
Zum ersten schlug er nieder, daß es scholl Ringsum in finsterm Forst geheimnisvoll, Und rief: "Mach, erster Streich, den Teufel fest, Daß ihn die Hölle nicht entfahren läßt!" Den Hammer er zum andern Male hob, Den Amboß schlug er, daß es Funken stob, Und schrie: "Triff du den Reichsfeind, zweiter Schlag, Daß ihn der Fuß nicht fürder tragen mag!"
Die Reise der Karawane war den anderen Tag ohne Hindernis fürder gegangen, und als man im Lagerplatz sich erholt hatte, begann Selim, der Fremde, zu Muley, dem jüngsten der Kaufleute, also zu sprechen: "Ihr seid zwar der Jüngste von uns, doch seid Ihr immer fröhlich und wißt für uns gewiß irgendeinen guten Schwank. Tischet ihn auf, daß er uns erquicke nach der Hitze des Tages!"
„Leb’ wohl, du armer Wurm, dich wird nun auch niemand mehr füttern.“ Da hob sich das Schlänglein empor, als wollte es ihr seinen Kopf in ihre Hand legen, und plötzlich fiel das Natterkrönlein in des Mädchens Hand, und die Schlange glitt aus dem Stalle, was sie nie getan. Das war ein Zeichen, daß auch sie aus dem Hause scheide, wo man ihr fürder nicht mehr ein Tröpflein Milch gönnen wollte.
„Was Sie ferner thun sollen?“ bemerkte dann am Schluß seines Berichtes die Dame. „Sie sollen mir melden, was Herr von Klamm Neues beginnt oder einleitet, welchen Verkehr er fürder pflegt, besonders aber, ob sich Ihr Verdacht bestätigt, daß er mit dem Fräulein eine ernstliche Beziehung angeknüpft hat.“ Der Ehrenmann verbeugte sich ehrerbietigst.
Der Esel hängt die Ohren sehr, als so sein Meister ihn verbläut; sein Hochmut hat ihn recht gereut, wollt fürder Säcke tapfer tragen, nie mehr nach Löwenhäuten fragen. EIN SPATZENGESPR
Weltliche Herren, kühn von Thaten und klug von Rath, Geistliche frommen Wandels lernt’ ich kennen, wie auch ihr Widerspiel. Auch sah ich in deutschen wie in welschen Landen der wohlgezogenen Maide genug, die schöne Huldgestalt zierte und edle Sitten. Da geschah es mancher Orten, daß man mich nicht allsofort fürder ziehen ließ, sondern mich zu weilen drängte, frohen ritterlichen Festen beizuwohnen.
Und wie der Turm, In dessen Innern sich dein Wohnsitz wölbt, Am Ufer steht des Meers, getrennt, allein, Durch Gänge nur mit unserm Haus verbunden Auf festen Mauern senkt er sich hinab, Bis wo die See an seinen Füßen brandet, Indes sein Haupt die Wolken Nachbar nennt, Weit schauend über Meer und Luft und Land So wirst du fürder stehn, getrennt, vereint, Den Menschen wie den Himmlischen verbündet; Dein selber Herr und somit auch der andern, Ein doppel-lebend, auserkornes Wesen, Und glücklich sein.
Wort des Tages
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