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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Schweigend zogen wir hindannen, und ich hätte gute Muße gehabt, des Weiteren über mein Geschick nachzudenken, und wie ich mich fürder am besten verhielte. Aber ich vermochte nicht, meinen Gedanken zu gebieten; ich war wie mir selbst entfremdet. Ich betrachtete genau die gebräunten Angesichter der beiden Reiter, ihre Eisenhauben, Brünnen und die Falten ihrer wehenden Mäntel.

Nimm mich in alter Liebe und in Gnaden wieder auf! Ich will dir fürder eine gehorsame liebende Tochter sein.“ Sprachlos vor Überraschung blickt der Alte hernieder auf sein verwandeltes Kind. Dann zuckt es in seinem Gesicht, wie Wetterleuchten huscht es über die runzligen Wangen, die Augen werden feucht, die welken Lippen beben. „Wach' ich, oder träum' ich!“ flüstert der Alte. „Du wachst, Vater!

Aus dem unverständlichen Gemurmel tönte mehrmals Adolfs Name wie ein Hilferuf. Tränen brachen aus Marias Augen; der Anblick griff ihr tief ins Herz, und ihr Mitleid wuchs noch bei dem Gedanken an das Leid, das das arme Mägdelein fürder erdulden sollte. Doch so sehr sie sich auch quälte, ihrer unglücklichen Freundin die Nachricht zu bringen, sie durfte nicht zögern, die Zeit war kostbar.

Als er darauf mich küßte, fühlt’ ich eine Zähre aus seinem Auge auf meiner Wange; sie hieng da noch, als er schon hinab war und, ohne sich noch einmal umzukehren nach mir, eilig durch das Dorf fürder schritt. Oft hab’ ich später Gott dem Hohen gedankt um diese Zähre, daß ich sie nicht hinwegwischen konnte mit meinen gebundenen Händen (vielleicht hätt’ ich’s sonst gethan) und also nur die Luft des Himmels ihn berühren durfteden gebenedeiten Tropfen, das schmerzlich köstliche Vermächtniß.

Aber er führte in Kreisen sein Schwert Keiner von uns kam ihm nah zu Leibe. Jetzt zum Strom gekommen, warf er Raschen Sprungs sich hinein. Dumpf ertönte die Gegend dem Sturze, Hoch auf spritzten die schäumenden Wasser Und er verschwand in umhüllende Nacht. Aietes. Ist er entkommen dieses Mal Fürder soll es ihm nicht gelingen!

Hört zu, Bueben am Fohrenbühl: Sie hat auf die Zähn' wohl e Härle, Schneidet ab den Leuten die Ehr': So bleib denn fürder: Giftklärle, Dich nimmt der Teufel nimmermehr!“ Von Mund zu Mund fliegt der Spottname; nicht einer findet ihn ungerecht, man gönnt dem unverträglichen Mädel diese öffentliche Abkanzelung und witzelt allenthalben übersgiftige Giftklärle“.

Wie kann ich dieses Beschwingte fürder noch spüren, den feinen Reiz und die breite Schönheit, wenn ich den Tod darin sehe jederzeit? Und muß sie doch lieben grenzenloser als immer und brennender wie jeder, weil ich weiß, daß das Leben so schwer und so gewaltig hoch das Letzte ist.

Als man nun da kaum zu tafeln angefangen, wäre ein alter Mann mit langem, greisen Barte, des Aussehens und angethan wie ein Siedler oder Waldbruder, herzugestürmt und hätte mit hochbeweglichen Worten den Bischof angerufen, den gefangenen Jüngling frei zu geben, maßen der dem Kloster nicht fürder angehören dürfte. Denn Diether wäre adeligen Stammes, von hochberühmtem Geschlecht, wie er selber.

Nun steht jener Garten offen, Drin er unterm Baum gesessen, Nun sucht unser Blick betroffen, Ob er dort nicht fürder sitzt. Meerwärts verlangt es mich, ja zum Meere, Das fern dort ruhsam rollet in Hoheit. Nebelgebirge, lastende, tragend, Wandert es ewig sich selbst entgegen. Lind senkt sich der Himmel, hell ruft die Küste, Es kann nicht weilen, es kann nicht weichen.

Sie antwortete mit erstorbener Stimme: »Ich habe keinen Willen, keinen Wunsch fürder auf Erden. Geschehe mit mir, was mein Vater willZugleich ward Herr Raskal angemeldet und trat frech in den Kreis. Mina lag in Ohnmacht. Mein verhaßter Gefährte blickte mich zornig an und flüsterte mir die schnellen Worte: »Und das könnten Sie erdulden!

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