Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Ich mein', ich müßt ein Faß Bier allein aussaufen." Er lachte schallend. Der Schreiber errötete vor Staunen, aber die Freude, daß der bleiche Kapitän überhaupt wieder mit ihm sprach, ergriff ihn so sehr, daß er im reinsten Hochdeutsch sprach: ,,Eine ungeheure Hitze. Da hast du recht, Oskar." ,,Herrgott, wie ich mich fühl, einen Baum könnt ich ausreiß."

Vielmehr gebt einen Schleier mir. Ich selbst Will Zeuge sein wie weit sein Starrsinn geht. Gehorchen soll er und dann mag er ziehn. Ich fühl' es fast wie Haß im Busen quellen. Gemach im Innern des Turmes. Links im Vorgrunde ein Teppich-behangener Tisch. Primislaus und Wlasta treten ein. Wlasta. Hier denn ist dein Gemach. Primislaus. Ich danke dir.

O wiederholtest du in deiner Seele, Wie edel er sich gegen dich betrug Von deiner Ankunft an bis diesen Tag. Dritter Auftritt. Von dieses Mannes Rede fühl' ich mir Zur ungelegnen Zeit das Herz im Busen Auf einmal umgewendet. Ich erschrecke! Denn wie die Fluth mit schnellen Strömen wachsend Die Felsen überspült, die in dem Sand Am Ufer liegen: so bedeckte ganz Ein Freudenstrom mein Innerstes.

Ei, was verspricht der Mensch! Weil's so die Sitte will? Wer frägt nach Sitte. Wenn nicht in deiner Brust ein still Behagen, Das Flüstern einer Stimme lebt, die spricht: Der Mann ist gut, auf Rechttun steht sein Sinn, Er liebt, wie keiner mich, und wie zu keinem Fühl ich zu ihm Vertraun. Wenn's so nicht spricht, Dann Gott mit dir, und mit uns allen, Erny, Dann schreib dem Prinzen nur! Erny. Mann!

Sieh, der war es glaub' ich, o Gora! Bezeichnet hat er sein dunkles Opfer, Bezeichnet mich mit dem ladenden Kuß Und Medea wird sterben, hinuntergehn Zu den Schatten der schweigenden Tiefe. Glaub' mir, ich fühle das, gute Gora, An diesem Bangen, an diesem Verwelken der Sinne, An dieser Grabessehnsucht fühl' ich es, Daß mir nicht fern das Ende der Tage! Gora.

Grausame Schwärmerinnen! Wenn dieser Engel nun nun krank geworden!... Recha. Krank! Daja. Krank! Er wird doch nicht! Recha. Welch kalter Schauer Befällt mich! Daja! Meine Stirne, sonst So warm, fühl! ist auf einmal Eis. Nathan. Er ist Ein Franke, dieses Klimas ungewohnt; Ist jung; der harten Arbeit seines Standes, Des Hungerns, Wachens ungewohnt. Recha. Krank! krank! Daja.

Sei nicht böse, lieber August! August. Dafür räch ich mich durch diesen Kuß. Malchen. O du rachsüchtiger Mensch! Bist du ungehalten darüber? Gott bewahre, räche dich nur. Böse Leute sagen, die Rache sei süß, und auf diese Weise möcht ich es beinahe glauben. August. Gutes Malchen! Wie glücklich fühl ich mich, dich wieder zu sehen, nichts soll uns trennen als der Tod Malchen.

Sinnlich und verstockt, Ins Gegenwärtige verschlossen, fühlt Der Mensch das nächste Wohl, das nächste Weh, Und Liebe selbst ist in der Ferne taub. Weltgeistlicher. Soviel auch Worte gelten, fühl' ich doch, Wie wenig sie zum Troste wirken können. Herzog. Das Wort verwundet leichter, als es heilt. Und ewig wiederholend strebt vergebens Verlornes Glück der Kummer herzustellen.

Schon fühl' ich mich ein abgestorbnes Glied, Der Körper, der gesunde, stößt mich los. Dem selbstbewussten Toten gleich' ich, der, Ein Zeuge seiner eigenen Bestattung, Gelähmt, in halbem Träume, grausend liegt. Entsetzliche Notwendigkeit! Doch wie? Ist mir nicht eine Wahl verstattet? Kann Ich nicht des Mannes Hand ergreifen, der Mir, einzig edel, seine Hilfe beut? Und könnt' ich das?

Warum fühl' ich nichts? Will die Kraft meiner Jugend mich retten? Undankbare Mühe! Das ist meine Meinung nicht. Letzte Scene. Ferdinand. Der Präsident. Wurm und Bediente, welche alle voll Schrecken ins Zimmer stürzen, darauf Miller mit Volk und Gerichtsdienern, welche sich im Hintergrund sammeln. Sohn, was ist das? So sieh, Mörder! Alle erstarren. O ja freilich!

Wort des Tages

lebensund

Andere suchen