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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Sieh, der war es glaub' ich, o Gora! Bezeichnet hat er sein dunkles Opfer, Bezeichnet mich mit dem ladenden Kuß Und Medea wird sterben, hinuntergehn Zu den Schatten der schweigenden Tiefe. Glaub' mir, ich fühle das, gute Gora, An diesem Bangen, an diesem Verwelken der Sinne, An dieser Grabessehnsucht fühl' ich es, Daß mir nicht fern das Ende der Tage! Gora.
»Die Stadt ist sicher – das fühl’ ich, sonst hätte ich nicht entschlafen können. Lebt Belisar? Ja! wo ist Prokop?« »In der Bibliothek mit deinen Tribunen. Sie erwarten nach des Arztes Ausspruch noch heute dein Erwachen oder deinen ... –« – »Tod? Diesmal hat dein Gott noch geholfen, Syphax. Laß die Tribunen ein.«
Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch ich wohl, euch diesmal festzuhalten? Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert.
Vor solchen hat einst ödipus gestanden; Vor solchen krümmte sich Ulyß in hänfnen Banden; Von solchen ward der höchste Schatz gespart, Von diesen treu und ohne Fehl bewahrt. Vom frischen Geiste fühl' ich mich durchdrungen; Gestalten groß, groß die Erinnerungen.
Nicht heute erst ward dir der Freund geraubt; Als er sich von dir schied, da starb er dir. Wallenstein. Verschmerzen werd ich diesen Schlag, das weiß ich, Denn was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten Wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, Denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden. Doch fühl ich's wohl, was ich in ihm verlor.
Ich danke dir, du tiefe Kraft, die immer leiser mit mir schafft wie hinter vielen Wänden; jetzt ward mir erst der Werktag schlicht und wie ein heiliges Gesicht zu meinen dunklen Händen. Daß ich nicht war vor einer Weile, weißt du davon? Und du sagst nein. Da fühl ich, wenn ich nur nicht eile, so kann ich nie vergangen sein. Ich bin ja mehr als Traum im Traume.
Wie sehnsüchtig verlangt es ihn dort nach dem Urquell der Natur, daraus er schöpfend Himmel fühl und Leben In die Fingerspitzen hervor ! Seinen Prometheus geleitete Minerva zu dem Quell alles Lebens. Wer führt ihn?
Zwischen einer so unzählbaren und rastlos bewegten Menge durchzugehen, ist gar merkwürdig und heilsam. Wie alles durcheinander strömt und doch jeder einzelne Weg und Ziel findet. In so großer Gesellschaft und Bewegung fühl' ich mich erst recht still und einsam; je mehr die Straßen toben, desto ruhiger werd' ich.
KAISER: Ein Gegenkaiser kommt mir zum Gewinn: Nun fühl' ich erst, daß ich der Kaiser bin. Nur als Soldat legt' ich den Harnisch an, Zu höherm Zweck ist er nun umgetan. Bei jedem Fest, wenn's noch so glänzend war, Nichts ward vermißt, mir fehlte die Gefahr.
Erst, weil er siegt', ihn kränzen, dann enthaupten, Das fordert die Geschichte nicht von dir; Das wäre so erhaben, lieber Onkel, Daß man es fast unmenschlich nennen könnte: Und Gott schuf noch nichts Milderes, als dich. Der Kurfürst. Mein süßes Kind! Sieh! Wär ich ein Tyrann, Dein Wort, das fühl ich lebhaft, hätte mir Das Herz schon in der erznen Brust geschmerzt.
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