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Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Wisse, daß dir stets zu folgen, Mich mein eigen Heil ermahnte. Denn ich harre der drei Rosen Länger als zwölfhundert Jahre. Eine bist du, bald gebrochen, Bald auch breche ich die andre! Als der Heiland ward geboren, Hab ich auch das Licht empfangen, Und ich gab ihm meine Rosen, Da er spielte bei dem Lamme.

Diese sanften, frommen Lieder lassen Unglück nicht heran; Engel schweben hin und wider, und so ist es schon getan". Hierauf mit Kraft und Erhebung begannen alle drei: "denn der Ewge herrscht auf Erden, über Meere herrscht sein Blick; Löwen sollen Lämmer werden, und die Welle schwankt zurück.

Töten wird nicht jenes, dies nicht heilen: Denn das wahre Leben ist des Handelns Ewge Unschuld, die sich so erweiset, Daß sie niemand schadet als sich selber. Und so kann der alte Dichter hoffen, Daß die Huris ihn im Paradiese Als verklärten Jüngling wohl empfangen. Heiliger Ebusuud, hast's getroffen! Fetwa

August, auf das bitterste gekränkt, beschloß, nach Italien zu reisen, um seinen Kummer zu zerstreuen und sich an den großen Mustern zu bilden. Hier schwor er mir ewge Treue, meine gute Mutter versprach uns ihren Beistand, doch du weißt, wie es um meinen armen Vater steht. Hier haben wir uns getrennt, hier gelobten wir uns wieder in die Arme zu stürzen.

Mackt mir der Fenster auf, daß ick der Landschaft kann betrachten. Wolf. Hier ist Bordeaux! Herrlicher Wein! Himmlischer Wasserfall! Auf ewge Freundschaft und auf langes Leben, meine Herren! Alle. Der reiche Flottwell lebe lang! Ha! der Kirchhof macken sich dort gut. Flottwell. Oh, wär ich überreich! Ich wünscht es nur zu sein, um meine Schätze mit der Welt zu teilen.

"Jungfrau, Himmelstüre, In des Todes Gründe Senke deiner Strahlen Schein Und helleuchtend führe Aus dem Meer der Sünde Uns zum Quell des Lichtes ein!" An dem Himmelsdome brennet Still des Mondes ewge Lampe; Zu dem Felsen rauscht Sirene, Einen Schatz im Arme haltend. Denn sie trug das Kindlein flehend Zu dem steilen Felsenrande, Das die Mutter untergehend Legte in Mariens Arme.

Unter ihrer Brauen Runde Lag der Venus Stern verschlossen, Wie in Wolkenbetten schlummern Liebestrunkne Nebelsonnen. Und der Flammen durstge Zungen Konnten nicht die Luft austrocknen, Die, als ich sie trug, im Blute Mir ein süßer Quell ergossen. Welche Hölle kann verdunkeln Dieses Himmels Wollustsonne? Ja, die Sünde hat Minuten, Wert des Lichtes ewge Kronen!" "Schweige, du berauschter Bube!"

Ros' Pompon, der Provenzalin, Die den Namen Königin Dir mißgönnt und als Rivalin Dich verklatscht mit niederm Sinn. Arme Königin des Spottes, Mit dem Diadem von Kot, Bist gerettet jetzt durch Gottes Ewge Güte, du bist tot. Wie die Mutter, so der Vater Hat Barmherzigkeit geübt, Und ich glaube, dieses tat er, Weil auch du so viel geliebt. Der Apollogott

Also ist auch Jacopone In die Blutschuld nicht gefallen, Und so bricht der Tod dich Rose Zu der Sühnung ewgem Kranze! Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Und das Kleid der gütgen Toten Unbeflecket hast erhalten! Den Bußgürtel scharf gedornet Trugst du still und ohne Klagen, Und so halfst du, fromme Tochter, Deiner Mutter Sünde tragen.

Seit die Welt im Zirkel gehet, Kühlet sich das Wetter blitzend, Doch, als sei's das erst und letzte, Bläht sich jegliches Gewitter. Nur daß man die Sterne heller Sehe auf der Berge Gipfel, Lasset ihr, euch selbst verwetternd, Euren trüben Schwall verwittern. Und wo werdet ihr dan stehen, Wann zuletzt der ewge Richter Nach den ewigen Gesetzen Euch und jene kommt zu richten?