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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ihr habt's gehört, seid ihr damit zufrieden? Wenn dich der König wählt, wählt dich das Reich. Ewald. So will ich über dieses Schauertum gebieten, Bei Isis' Donner, Truggewölk' entfleuch! Oben quer vor der Hinterwand eine goldene Mauer und ein goldenes Tor. Hinter diesem strahlt heller Sonnenglanz, der sich im Blau des Himmels verliert, das mit Sternen besäet ist.
Das ist ja nicht zwei Groschen wert. Ewald. Was für ein Gesträuch? Simplizius. Ein' Lorbeer wollen s' mir geben, da wär' mir ein Spenat noch lieber. Mir scheint, sie wollen mich prellen, was? Ewald. Was fällt Ihnen denn ein, ein Lorbeer ist die höchste Auszeichnung, nach der die größten Männer aller Zeiten je gerungen haben. Simplizius. Nach dem Lorbeer?
Die Schönste eine Welt von Wonne liegt in diesem Namen. Und bin die Schönste ich, wird mir der schönste Mann. Der schönste Mann! Ach, wie viel Welten kommen da zusammen! O Götter, steht mir bei, das kostet den Verstand. Sechzehnte Szene. Wie fühlt ein Jüngling doppelt holder Liebe Wert, Wenn er das Alter den Verlust betrauern hört. Der Eber ist erlegt. Es leb' der große Held! Ewald.
Sein Sie nicht so gemein, tun Sie vornehm, klug, bescheiden und drücken Sie sich in bessern Worten aus. Simplizius. Das müssen Sie mir schriftlich geben, denn so kann ich mir das nicht merken. Ewald. Glaubt nicht, daß ich der Pyramiden geheimnisvollen Aufenthalt umsonst verließ, ihr werdet die Gestirne hoch verehren, die nach Massana mir geleuchtet, denn fromme Götter haben mich zu euch gesendet.
Ja, heute soll es sein, der Tempel ist schon reich geschmückt, und alle Mädchen dort versammelt, doch als der König eben sich dahin begeben wollte, im feierlichen Zug der Krieger, da kam die Nachricht schnell, daß sich der Eber zeigt und auf den Feldern wütet. Da ließ der König alles, was nur Waffen trug, zum blut'gen Kampfe gegen den Eber ziehn. Drum findest du die Straßen leer. Ewald.
Und was krieg' ich denn für meine Schuld? Simplizius. Spleen. Riegelsam. Geh Er zum Henker mit seinem Spleen. Entweder meine fünfhundert Taler, oder ich lass' das Zimmer ausräumen. Simplizius. Da kriegt er auch was rechts. Ewald. Herr, unterstehen Sie sich nicht, sich meines Eigentumes zu bemächtigen.
Wie kann ich dich denn lieben, ich weiß ja noch nicht, ob du liebenswürdig bist. Ewald. Ja, wenn ich dir das erst erklären soll, dann hast du mir die Antwort schon gegeben. Atritia. Bist du vor allem treu? Bekleidest du ein Amt? Bist du vielleicht ein Held? So geh hinaus und kämpfe mit dem Eber, und hast du ihn erlegt, so kehr' zurück und wirb um meine Hand. Ewald. Ein Eber ist hier zu bekämpfen?
Nun gut, so komm zu mir heraus. Hat sie dir denn gesagt, du darfst zu keinem Manne über diese Schwelle treten? Das hat sie nicht gesagt. Jetzt bin ich schon zufrieden und komm zu dir hinaus. Neunte Szene. Ewald und Atritia. Ewald. Noch nie hat mich der Anblick eines Mädchens so entzückt. Also hier bin ich, was hast du zu fragen? Ewald. Ob du mich liebst? Atritia.
Zwei Fremde bringen sie. Thestius. Die sind so selten jetzt im Lande, als ob sich Kometen zeigten. Hypomedon führt sie. Zweiundzwanzigste Szene. Vorige. Hypomedon, Ewald und Simplizius, beide im ägyptischen Kostüme. Hypomedon. Endlich haben wir wieder das Glück, zwei Fremdlinge in unserer Stadt zu sehen. Staunt, aus
Sie haben sehr oft in Ihren Briefen des schönen Verhältnisses gedacht, worin Sie von Kindheit an, durch alle wechselnden Schicksale Ihres Lebens, bis an sein Grab, zu Ewald gestanden; Sie denken mit gerührter Dankbarkeit des Einflusses, den er auf Sie gehabt, und der unendlichen Teilnahme, die er Ihnen in Rat und Tat durch ein langes Leben trostvoll bewiesen.
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