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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ha, ha, nun ist sie wieder alt, weil sie die Fackel nicht bescheint. Wie geht das zu, daß mich Atritia nicht bewundert? Das glaub' ich gern. Ich komme. Es ist seine Stimme, sag' Fremdling, ist es wahr, soll ich dein Weibchen werden? Ewald. So ist's, doch sieh dich um. Atritia. Ah, Himmel, was erblick' ich. Das ist die Göttin Venus selbst. O Labsal, Honig für den Stolz.
Aber Sie sind ein Dichter, der sehr schöne Ideen hat, warum kommt Ihnen denn nicht auch die Idee, mich zu bezahlen? Ewald. Sie sollen Ihr Geld erhalten. Simplizius. Ja wann? ich werd' heut noch eing'sperrt. Ewald. Warum? Simplizius. Weil ich blessiert bin und nicht ausrucken kann. Wir sind Männer, wir werden unser Schicksal zu ertragen wissen. Elfte Szene.
Nehmt eures Königs frohen Dank, der sich in eurer Mitte überglücklich fühlt. Alle. Heil unserm guten König! Ewald. Arme Fackel, deine Macht ist übertroffen; an diesem Anblick kannst du nichts verschönern. Simplizius. Das ist mir der liebste König von allen, die ich heut noch g'sehn hab'. Kreon. Doch nun laßt uns der hohen Göttin danken, die Thron und Reich gerettet hat. Alles.
Ewald. Was wollen Sie? Simplizius. Satisfaktion will ich, Reimschmied! Ewald. Welch eine Kraft! Lassen Sie mich los, Sie wütender Mensch. Elfte Szene. Wart', du kommst mir schon unter die Händ'. Es ist erschrecklich, ich kann mir nicht helfen, wie ich nur einen Menschen seh', so möcht ich ihn schon in der Mitt' voneinander reißen.
Warum denn nicht? Simplizius. Weil eine Alte herausschaut. Ewald. Freund, das ist mein Ideal, die muß mir heut noch als die größte Schönheit glänzen. Simplizius. Die da? Nun, da dürfen S' schön politier'n, bis die zum glanzen anfangt. Ewald. Das wird der Zauberschein der Fackel tun.
Sechs Krieger bringen einen ungeheuren Eber auf einer Trage, welche sie in die Mitte der Bühne setzen. Ewald. Ein sehenswertes Tier. Simplizius. Ich schau ihn g'wiß nicht an. Dardonius. Bewundre deine Riesentat. Simplizius. Ah, das ist schrecklich, er ist schon wieder g'wachsen. Dardonius. Ergötze dich an deinem Sieg! Simplizius. Sie, halten S' mich, mir wird nicht gut.
Die Sonn', die ist schon lang mein Tod Mit ihrer öden Pracht, Der Mondschein macht sich's gar kommod, Der scheint nur bei der Nacht; Und dann die miserablen Stern', Die weiß man gar nicht, zu was s' g'hör'n. Kurzum, ich hass' die ganze Welt, Im Sommer wie im Winter, Mir liegt sogar nichts an dem Geld, Es ist nicht viel dahinter. Fünfzehnte Szene. Ewald und Aloe.
Täusche dich nicht. Und zeigt den Weg zu ihrem Herzen. Atritia. Es ist zu fest verschlossen. Ich muß mein Glück benützen. Atritia. Du kommst mir nicht herein, das sag' ich dir. Ewald. Schönes Mädchen, eröffne doch die Pforte, ich will so leise über ihre Schwelle gleiten, als schlich' ein Seufzer über deine süßen Lippen. Atritia.
O Angst, wann ich hier stirb', mein Leben sehn s' mich nimmermehr. Siebenundzwanzigste Szene. Thestius. Ewald. Thestius. Du bist gemeldet bei dem König, Fremdling, als unsres Landes wunderbarer Retter. Seit frühmorgens sind schon die Minister all um ihn versammelt.
Ewald. Sei gegrüßt, Volk von Massana, ich habe Wichtiges in deinem Reiche zu verhandeln. Simplizius. Zu verhandeln, sagt er, auf die Letzt' halten s' uns für Juden. Thestius. Seid uns gegrüßt, wir bedauern euch. Der bedauert uns. Thestius. Euch haben böse Sterne in das Land geleitet. Simplizius. Ach warum nicht gar, wir sind ja beim helllichten Tag ankommen.
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