Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Denn er hatte sie, im ganzen Umriss ihrer Stellung auf Knieen liegen gesehen, und es war nur zu gewiss, dass derjenige, vor dem dies geschehen war, die Gestalt des jungen Ritters auf der Leinwand war. In der Unruhe des Gemuets, die sich seiner bemeisterte, ging er zu Xaviera Tartini, und erzaehlte ihr die wunderbare Begebenheit, die er erlebt hatte.
Man erzaehlte die Geschichte einer untroestlichen Mutter, deren Kind im See ertrunken sei und die Gott und seine Heiligen angerufen habe, ihr nur wenigstens die Gebeine zum Begraebnis zu goennen; der naechste Sturm habe den Schaedel, der folgende den Rumpf ans Ufer gebracht, und nachdem alles beisammen gewesen, habe sie saemtliche Gebeine in einem Tuch zur Kirche getragen, aber, o Wunder! als sie in den Tempel getreten, sei das Paket immer schwerer geworden, und endlich, als sie es auf die Stufen des Altars gelegt, habe das Kind zu schreien angefangen und sich zu jedermanns Erstaunen aus dem Tuche losgemacht; nur ein Knoechelchen des kleinen Fingers an der rechten Hand habe gefehlt, welches denn die Mutter nachher noch sorgfaeltig aufgesucht und gefunden, das denn auch noch zum Gedaechtnis unter andern Reliquien in der Kirche aufgehoben werde.
So heiligte er gewissenhaft die zahlreichen Bauernfeiertage, von denen der tirolische Kalender ueber und ueber rot wird, und erzaehlte jedem, der es hoeren wollte, mit ahnenstolzer Gemuetsruhe, dass drei aus seiner Familie in den letzten fuenfzig Jahren am Delirium gestorben seien, was nicht die schlimmste Todesart sei. Seinem Weibe war er laengst gleichgueltig.
Der Arzt erzaehlte Natalien im stillen, wie sich die Sache verhalte; auch sie bemuehte sich vergebens, die Wahrheit von dem Kinde zu erfahren; es weinte nur heftiger und so lange, bis es einschlief. Wilhelm wachte bei ihm, die Nacht verging ruhig.
Der Herr wuerde toericht gehandelt haben, wenn er sich frueher in das Haus hineingewagt haette, als bis er sich von dem Volksstamm, zu welchem seine Bewohner gehoeren, ueberzeugt hatten" Das Maedchen stellte sich vor die Mutter, und erzaehlte ihr: wie sie die Laterne so gehalten, dass ihr der volle Strahl davon ins Gesicht gefallen waere.
"Gluecklicher Vater!" rief sie laut, indem sie das Kind aufhob und es ihm in die Arme warf, "da hast du deinen Sohn! Er hat aus der Flasche getrunken, seine Unart hat ihn gerettet." Man erzaehlte den gluecklichen Ausgang dem Grafen, der aber nur mit laechelnder, stiller, bescheidner Gewissheit zuhoerte, mit der man den Irrtum guter Menschen ertragen mag.
Werner erzaehlte mit grosser Hast alles, was sich veraendert hatte und was noch bestand und geschah. "Die Frauen im Hause", sagte er, "Sind vergnuegt und gluecklich, es fehlt nie an Geld. Die eine Haelfte der Zeit bringen sie zu, sich zu putzen, und die andere Haelfte, sich geputzt sehen zu lassen. Haushaelterisch sind sie soviel, als billig ist. Meine Kinder lassen sich zu gescheiten Jungen an.
Darauf erzaehlte er noch verschiedenes, was damals mit Wilhelmen auf seinem Schloss vorgegangen sein sollte, wozu Jarno gleichfalls schwieg, obgleich der Graf ganz irrig war und Wilhelmen mit einem jungen Englaender in des Prinzen Gefolge mehr als einmal verwechselte.
Als ich ihr nun erzaehlte, ich haette fluechtig gehen muessen, weil ich einen Welschen erschlagen, und meine Schwester da denn dafuer gab ich sie aus, weil die Baeuerin sich mit Eheleuten wohl nicht beladen haette die Moidi also haette mich nicht allein ziehen lassen wollen, und nun seien wir ohne einen Kreuzer, da bot sie mir an, bei ihr in.
Hierauf erzaehlte er Lisbeth, seiner Frau, den ganzen Verlauf und inneren Zusammenhang der Geschichte, erklaerte ihr, wie er entschlossen sei, die oeffentliche Gerechtigkeit fuer sich aufzufordern, und hatte die Freude, zu sehen, dass sie ihn, in diesem Vorsatz, aus voller Seele bestaerkte.
Wort des Tages
Andere suchen