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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Zunächst suchte er Ileisa auf, und teilte ihr mit, daß er ihr monatlich die Hälfte von dem auskehren wolle, was er ihrem Manne bisher zugewendet habe. Außerdem händigte er ihr die rückständige Rente für ihre Tante ein und ersuchte sie, mit ihrer Verwandten zu sprechen, ob sie nicht mit ihr nach Hamburg übersiedeln wolle.

Eine Dame, die mich schon bei meinem ersten Aufenthalt vielfach begünstigt, ersuchte mich, abends Punkt fünf Uhr bei ihr einzutreffen: es wolle mich ein Engländer sprechen, der mir über meinen "Werther" etwas zu sagen habe.

Ich konnte nicht sofort zusagen und sprach darüber mit meinem Rechtskonzipienten, der mir nachdenklich schweigend zuhörte und mich am folgenden Tag um eine Unterredung ersuchte. Er bat mich dabei, nicht jenem Anwalt, sondern ihm unter den gleichen Bedingungen die Praxis abzutreten.

Der Pater fragte Calleken, ob es ihr Ernst damit sei, ihre jungfräuliche Reinheit und Sauberkeit zu bewahren und zu dem Ende unter seine Obedienz, Untertänigkeit und Gehorsam sich verdemütigen wolle? Als sie bejahte, lobte er sie sehr und ersuchte sie, ihn mit Einwilligung ihrer Mutter an einem bestimmten Tage der Woche zu besuchen.

Gut. Und was er dir verboten hat, das darfst du nicht tun. Doch wie, wenn ich hinginge und ihn bäte, daß er es erlaubte? Käthchen. Wie? Was sagst du? Theobald. Wenn ich ihn ersuchte, dir das Plätzchen, wo dir so wohl ist, zu gönnen, und mir die Freiheit würde, dich daselbst mit dem, was du zur Notdurft brauchst, freundlich auszustatten? Käthchen. Nein, mein lieber Vater. Theobald. Warum nicht?

Aber nur zu bald mußte er in seinem Eifer nachlassen und sah ein, in dem Tempo, das er angeschlagen hatte, könne es nicht lange weitergehen. Seine Sense war stumpf geworden, er ersuchte in der Zeichensprache seinen Nebenmann um den Schleifstein, wetzte und wetzte, die Sense wollte nicht scharf werden. Schleifen konnte er nicht.

Schon wollte der Fürst sich entfernen, da ersuchte ihn Lodron, einen Augenblick zu verweilen. „Was soll noch geschehen?“ rief schmerzbewegt Wolf Dietrich aus. „Euer Gnaden wollen noch eine Vollmacht unterzeichnen, zur Vertretung Eurer Hochfürstlichen Person am päpstlichen Hofe! Die Urkund' ad hoc liegt bereit! Ich bitte um Unterfertigung!“

Der Gemeinderat ersuchte die Herren um die Zurückziehung der Mannschaft. Die Sträflinge verließen das Glotterthal, dafür berichtete die Regierung zurück, die von St. Peter mögen nun selber zuschauen, wie sie mit dem Werk an den Weißen Brettern fertig würden.

»Weise« ist ohne Zweifel der Kreissteuerrath Weiße, sein treuer Beschützer, der ihm auch die Stelle in der Schweiz verschafft hatte. Der Freiherr von Miltitz war der Edelmann, der so väterlich für Fichte's Ausbildung sorgte. Derselbe nahm den Knaben Fichte zuerst mit nach seinem Schlosse =Siebeneichen= bei Meißen an der Elbe, welches in der Biographie (I, 9) auch ganz richtig beschrieben ist, obwohl daselbst »Oberau« genannt ist, was aber östlich abseits der Elbe liegt. Herr Pastor Carl Gottfried Beer in Niederau schreibt mir darüber: »Auf Park und Schloß zu Oberau paßt die Beschreibung gar nicht. Oberau und Niederau gehörten früher mit zu dem manchmal so genannten Miltitzer Ländchen, und die letzten Besitzer dieses Namens haben auch in Oberau gewohntSodann wurde Fichte dem Prediger in Niederau anvertraut, bei dem er seine schönsten Jugendjahre verlebte. Der Biograph sagt: »Leider wissen wir den Namen des trefflichen Mannes nicht, wol aber erinnern wir uns, daß Fichte noch in seinen spätern Jahren mit Rührung und herzlichem Danke des frommen Predigerpaars gedachteHerr Pfarrer Beer, den ich um Auskunft ersuchte, macht mir die dankenswerthe Mittheilung: »Der Pfarrer hieß Gotthold Leberecht Krebel, starb 1795, nachdem er 31 Jahr, von 1764 an, Pastor der Gemeinde zu Niederau gewesen. In meinem Garten stehen zwei Linden und hinter demselben dicht an der Mauer noch zwei. Von diesen sagte mir mein alter ehrwürdiger Schulmeister, den ich 1823 bei Antritt meines Amts in Niederau fand: Diese Linden hat ein Knabe gepflanzt, der bei dem seligen Krebel in Kost und Lehre gewesen ist; der Knabe hat Fichte geheißen. So erzählte mein alter Hase, der übrigens weiter nichts von Fichte und dessen Schicksalen gehört oder gelesen hatteNach »Sachsens Kirchen-Galerie« 1.

Darauf wandte sich die Gothaer Mitgliedschaft an Schweitzer, teilte ihm die Aeußerung Sterzings mit und ersuchte ihn, Sterzing zu verklagen. Schweitzer lehnte ab. Er erklärte: das falle ihm nicht ein, da habe er viel zu tun. Ein anderer noch unliebsamerer Vorgang trug sich im August 1862 im Schloßgarten zu Mannheim zu.

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