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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Nachdem er darauf Antwort empfangen, ersuchte er den Agenten, ihm das Angebot nochmals schriftlich zu machen, und in dem Schreiben zu bemerken, daß die Fabrik unbedingte Gewähr für ihre Angaben übernehmen würde. „Jawohl! Ganz gut! Wenn Gewicht, Fabrikat und Färbung nach dieser Vorlage geliefert werden können, denke ich, gelangen wir zu einem Abschluß!“ entschied Herr Knoop in einem kurzen Ton.
Hückler aber, dessen ganz unbewußt, und so fest überzeugt geworden von seinen Talenten, daß er nicht einmal mehr selber erstaunt war, plötzlich einen so ausgezeichneten Arzt in sich entdeckt zu haben, schwatzte noch eine Weile in der obigen Weise fort, und suchte besonders seinem früheren Reisegefährten eine Idee von der ausgebreiteten sowohl wie ausgezeichneten »Kundschaft« beizubringen, die er sich hier schon in der kurzen Zeit seines Aufenthalts erworben, und ersuchte ihn endlich, ihn doch einmal Abends auf seiner »Villa« in der Nähe der Stadt zu besuchen, auch seine häusliche Einrichtung in Augenschein zu nehmen.
Der Fremde nötigte seinen Führer, hineinzutreten und ein Glas Punsch mit ihm zu trinken; zugleich gab er seinen Namen an und seinen Geburtsort, auch die Geschäfte, die ihn hierhergebracht hätten, und ersuchte Wilhelmen um ein gleiches Vertrauen. Dieser verschwieg ebensowenig seinen Namen als seine Wohnung.
Lothario ging darauf mit dem Abbe in sein Zimmer, Jarno war vorher weggeritten; Wilhelm eilte auf seine Stube; er hatte niemand, dem er sich vertrauen, niemand, durch den er einen Schritt, vor dem er sich so sehr fuerchtete, haette abwenden koennen. Der kleine Diener kam und ersuchte ihn einzupacken, weil sie noch diese Nacht aufbinden wollten, um mit Anbruch des Tages wegzufahren.
Dringend ersuchte er daher in einem Briefe vom 15. Juli 1782 den Freiherrn von Dalberg, wenn sich für ihn zum Aufenthalt in Mannheim noch Aussichten zeigten, dieselben möglichst zu beschleunigen. Er wäre, schrieb er, außerdem gezwungen, einen Schritt zu thun, der es ihm unmöglich machen würde, in Mannheim zu bleiben. Vierzehn Tage wartete er vergebens auf eine Antwort.
Da sie einen Augenblick innehielt, ersuchte ich sie um fernere Eröffnung dieser wundersamen Geheimnisse, worin sie mir denn auch sogleich willfahrte.
Mr. Osborne ersuchte ihn jetzt noch einmal, den Fremden wenigstens erst einmal rufen zu lassen und mit ihm zu sprechen, daß sie mit eigenen Augen sähen zu welcher Klasse von Menschen er gehöre. – Bruder Rowe’s Entschluß war gefaßt, und da er, durch seinen langen Aufenthalt zwischen diesen Inseln als Missionair, sich daran gewöhnt hatte unbedingt zu befehlen, indem seine Stimme für das Wort und den Willen des Herrn galt – ja da er die feste Ueberzeugung hatte daß alle diese Tausende von Insulanern nur durch ihn und die wenigen andern Geistlichen einer ewigen Qual entrissen, und der Seligkeit zugeführt seien, ihm also mehr als ihr Leben, ihr ganzes einstiges Heil danken mußten, so verstand es sich wohl von selbst daß er auch die weit geringere Leitung ihrer weltlichen Angelegenheiten wenn auch nicht gerade führen, doch in die Bahn leiten konnte und durfte, die er als die richtige bestimmte.
So kam auch, weil man sich gewöhnlich vom vergangenen Unangenehmen mehr als vom Angenehmen unterhält, ein kleines Mißverständnis zur Sprache, das Ottilien an dem Architekten irregemacht hatte, als er jenen Abend seine Sammlung nicht vorzeigen wollte, ob sie ihn gleich so freundlich darum ersuchte.
Einerseits richtete er ein Schreiben an Imgjor, in dem er sie um eine abermalige Unterredung ersuchte, und andererseits bat er den Grafen Knut in einem eilig beförderten Briefe, ihm eine solche nachmittags gewähren zu wollen. Ohne Antwort zu empfangen, nähme er an, daß ihm der Graf diese Vergünstigung gewähren wolle.
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