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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Es gab Stunden, wo er dieses Mädchen zu seinen Füßen zu sehen wünschte, wo er sie begehrte, um sie zu demütigen, um ihren Liebkosungen den Geschmack düstern Lasters zu geben und durch solch Laster seine eigene Liebe zu beschmutzen, in der auf den Knien bettelnden Dirne sie, Dora Breetpoot selbst zu erniedrigen und dann vor ihr hinzusinken und köstlich zu weinen!
Seine Wahrhaftigkeit, die den Ton nicht um eine Schwingung lauter werden läßt als sein Empfinden, seine Gerechtigkeit und Objektivität, die jedes Ding rein ohne Bezug auf seine Person in sich aufnehmen kann, seine kindliche Arglosigkeit, die alle göttlichen und menschlichen Mysterien anrühren kann, ohne sie zu erniedrigen oder sich zu beschmutzen, sind deutsche Idealeigenschaften, auf die wir stolz sind.
Und als Frau Hilda sich niederbeugte und froh erschaudernd den Schnee seiner Haare küßte und ihre Lippen zitternd die seinen suchten, da hatte sie in ihrer Seele das erhebende Gefühl, einem Manne anzugehören, der stolz und immer er selbst bleibe, wie er sich auch erniedrigen möge.
Dann, in seinen Armen geborgen, redete sie stürmisch: 'Ich soll mich erniedrigen? Was befiehlst du, Astorre? Meine Ehre ist deine Ehre! Ich bin nichts mehr als dein Eigentum, dein Herzklopfen, dein Atemzug und deine Seele. Wenn du willst und du gebietest, dann! Astorre sprach, sein Weib zärtlich beruhigend, gegen Diana: 'Sie wird es tun. Möge dich ihre Demut versöhnen! und die meinige!
Etwas andres verhieß vielleicht eher Genugtuung: Marcolina mit anspielungsreicher, mit höhnisch-lüsterner Rede zu erniedrigen: – doch auch dieser tückische Einfall schwand dahin vor einem Blick, dessen entsetzensvoller Ausdruck sich allmählich in eine unendliche Traurigkeit gewandelt hatte, als wäre es nicht nur Marcolinens Weiblichkeit, die Casanova geschändet – nein, als hätte in dieser Nacht List gegen Vertrauen, Lust gegen Liebe, Alter gegen Jugend sich namenlos und unsühnbar vergangen.
„Oh, daß es so enden muß! Hätte ich ihn verloren, hätte sich selbst seine Liebe von mir abgewendet, es wäre ein edler Schmerz gewesen, ein Schmerz, der die Seele hätte beugen, aber nicht erniedrigen können. Aber das Bewußtsein, daß ich das edelste und reinste Gefühl meines Herzens unwürdig weggeworfen habe, daß ich der Gegenstand des Spottes, des Hohnes, der Verachtung habe sein können,
Dieses Urteil wäre nicht ein leeres Schreckbild, mich zu ängstigen, durch Furcht und Drohung zu strafen, mich zu erniedrigen, und dann mit königlicher Gnade mich wieder aufzuheben? Ferdinand. Nein, ach leider nein! Anfangs schmeichelte ich mir selbst mit dieser ausweichenden Hoffnung; und schon da empfand ich Angst und Schmerz, dich in diesem Zustande zu sehen. Nun ist es wirklich, ist gewiß.
War's möglich, daß irgend jemand, noch dazu ein junges, lebensfrohes Mädchen, das alles freiwillig aufgegeben hatte, um in schlaflosen Nächten neben in Schmerzen stöhnenden Kranken zu wachen, Wunden zu verbinden, in schmutzige Hütten zu kriechen, Arme und Elende zu pflegen, sich zu gemeinen Dienten zu erniedrigen und den Undank der Masse auf seine Schultern zu nehmen?
Gefühle erniedrigen ihn zum Tiere. Aber streng und ehrlich müssen wir sein.« Otto Meyer hatte mit einem spöttischen Lächeln den beiden zugehört; jetzt aber wurde sein Gesicht ganz ernst. Er machte eine Bewegung, als ob er aufstehen wollte, besann sich dann aber wieder.
Es war, als ahnte er, wie arg die Menschen einst seine Worte entstellen, und daß sie aufs neue die Freiheit zum Gesetz erniedrigen würden. Ein anderer seiner Freunde hat nie aufgehört, seinen Herrn zu lieben, er ist an seiner Liebe gestorben, wie eine Blume, im Glanz der strahlenden Sonne, an ihrer Seligkeit.
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