Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Eine Weile musterte der Lämmergeier die bunte Auslage, dann schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf. Entschlossen drückte er auf die Klinke. Schon in der Nacht hatte ihn die Sorge gequält, womit er wohl in der Freiheit sein Dasein fristen sollte. Beute erjagen? Bei meiner Kurzsichtigkeit? hatte er sich gefragt. Hm. Oder eine kleine Guanofabrik errichten?
Ein Herzogtum geerbt zu haben war ihm nichts, aber hätte er sich eines erringen, erjagen und erstürmen können, das wäre ihm etwas gewesen.
Bereits Anfang 700 traf er in Syrien ein: nicht einmal den Ablauf seines Konsulats hatte er abgewartet um aufzubrechen. Voll hastiger Leidenschaft schien er jede Minute auskaufen zu wollen, um das Versaeumte nachzuholen, zu den Schaetzen des Westens noch die des Ostens einzutun, Feldherrnmacht und Feldherrnruhm rasch wie Caesar und muehelos wie Pompeius zu erjagen.
Denn es könnte sein, daß eine dahinirret und irret, unschuldig und herzensrein, eine Verlassene, eine Himmelsstumme, eine Gefährtin. Die will ich finden, die will ich erjagen.« Bei diesen sonderbaren Worten stahl sich der erschrockene Herr von Wrech schaudernd aus dem Zimmer und bekreuzigte sich, als er vor der Türe war.
»Dann rath’ ich Euch, Junker!« hub er wieder an – »brauchet Herrn Eberhards nicht! – Was wolltet Ihr, da Euch die Flügel losgebunden sind, noch fürder hier herumschleichen, als stünd’ Euch draußen nicht die weite Welt offen? – Seid Ihr nicht selber gewitzigt genug, Eurer Sache zu helfen, und werdet Ihr nicht Freunde, Euch beizustehen, bald genug finden, so Ihr sie weislich prüfet? – Wär’ ich, Herr Diether, an Eurer Statt, ich rüstete mir in Speyer alsbald ein hübsch’ Pferd und durchzöge die Lande der Christenheit: wo Kurzweil zu finden, Ehre zu erjagen wäre, da macht ich Halt, und, glaubt mir’s, Junker! wenn Ihr so thut, so werden, wenn ein Jahr herum ist, allerorten die Männer, so des Ritterthums verstehen, Euch rühmen – und gar die edlen Frauen! – ah, Junker, Ihr seid ein glückseliger Mann, denn die Frauengunst, Junker
Will einer in der Welt was erjagen, Mag er sich rühren und mag sich plagen; Will er zu hohen Ehren und Würden, Bück' er sich unter die goldnen Bürden; Will er genießen den Vatersegen, Kinder und Enkelein um sich pflegen, Treib' er ein ehrlich Gewerb' in Ruh. Ich ich hab' kein Gemüt dazu.
Der Mann muß hinaus Ins feindliche Leben, Muß wirken und streben Und pflanzen und schaffen, Erlisten, erraffen, Muß wetten und wagen Das Glück zu erjagen. Da strömet herbei die unendliche Gabe, Es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe, Die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.
Der Winter war kaum vorüber, und Smirre erinnerte sich an die Tage und Nächte, wo er meistens müßig umhergestreift war, weil er auch nicht ein einziges Wildbret erjagen konnte, denn die Zugvögel waren fortgezogen, die Ratten verbargen sich unter der gefrorenen Erde und die Hühner waren eingesperrt.
WAGNER: Ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, Und sieht die Welt kaum einen Feiertag, Kaum durch ein Fernglas, nur von weitem, Wie soll man sie durch Überredung leiten? FAUST: Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.
Ich war mit Isegrim glücklich Einst ein Schwein zu erjagen, es schrie, wir bissen es nieder; Und Ihr kamt und klagtet so sehr und sagtet: es käme Eure Frau noch hinter Euch drein, und teilte nur jemand Wenige Speise mit Euch, so wär euch beiden geholfen. Gebet von Eurem Gewinne was ab! so sagtet Ihr damals. Isegrim sagte wohl: Ja! doch murmelt' er unter dem Barte, Daß man kaum es verstand.
Wort des Tages
Andere suchen