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Aktualisiert: 7. Juni 2025
„O, heißen Dank, gnädiger Herr und Gebieter!“ lispelte erglühend Salome und verließ, gefolgt von den alten, glückseligen Leuten die Erkerstube. Der Fürst nahm Platz auf einer Truhe im Erker und lud durch eine Handbewegung den Kapitular ein, dasselbe zu thun und ihm Gesellschaft zu leisten. „Nun, Freund Lamberg? Was sagt jetzund der Kapitelherr von Salzburgs Stift und Dom?“
Und siehe! wie mein Vater in seiner letzten Stunde mich gesehen hatte: nicht hinbrütend in träger Ruhe, sondern erglühend von hohen Träumen, denen in Bild und Ton Gestalt und Leben zu geben die Seele ringt, und in solchem Trachten, dem alle Creatur Gottes dient, in verborgner, bescheidner und stolzer Stille verharrend, unbedürftig der Welt und ihrer Güter: so sah ich mich nun selbst, so wünscht’ ich mich zu sehen.
Die Krücken fortwerfend, setzte sie sich auf seine Knie, legte das Köpfchen an seine Brust und begann reumütig zu beichten, daß sie zwar sehr leichtsinnig gewesen, mit dem Feuer gespielt hätte, doch nicht gefallen sei. „Du warst aber doch oben allein mit ihm, Rosel?“ Erglühend gestand die Doktorin: „Ja! Verzeihe mir! Ich habe gefehlt, fast hätte ich dem Drängen nicht widerstanden!
»Halt,« sprach Hildebrand, mit der Hand die Thüre wieder öffnend, so daß Mataswintha sichtbar ward, »hier seht ihr, alles Volk: der Mann und das Weib, die heut wir vermählt, sind glücklich geeint im Ehegemach. Ihr sehet Witichis und Mataswintha: und ihren ersten ehelichen Kuß.« Mataswintha erbebte. Sie wankte, und schlug erglühend die Augen nieder.
»Als wir uns losgelassen hatten, als sie vor mir stand, erglühend in unsäglicher Scham, gestreift von den Lichtern und Schatten des Weinlaubes, und als sich, da sie den süßen Atem zog, ihr Busen hob und senkte, war ich wie bezaubert, kein Kind stand mehr vor mir, sondern eine vollendete Jungfrau, der ich Ehrfurcht schuldig war. Ich fühlte mich beklommen.«
Da stand ich in des Tempels weiten Hallen, Mit Bildern rings umstellt und Opfergaben, Erglühend in der Abendsonne Strahl. Vom Schauen matt und von des Weges Last Schloß sich mein Aug und meine Glieder sanken; Dem Zug erliegend schlummerte ich ein. Da fand ich mich im Traum im selben Tempel In dem ich schlief, doch wachend und allein Und betend zu dem Gott um Rat.
»Bei meinem Genius,« rief Lucius Licinius, die bekränzte Schale hebend, »dort leben ja die schönsten Weiber Italiens – Fluch über den Goten!« – »Nein,« schrie Massurius, von Wein erglühend, »Fluch über Kallistratos und den Korsen, die uns mit fremden Liebesgeschichten bewirten, wie der Storch aus Kelchgläsern den Fuchs.
»Das soll ich doch nur um Richards willen,« rief sie dunkel erglühend und schon wieder nahe an den ausbrechenden Tränen. »Wenn du glaubst, ich tue dir jeden Willen, so irrst du. Das ist ein für allemal vorüber!«
O, ich weiß, welche Fülle von Liebe, Güte und Großmuth ich Ihnen danke, beste Mutter! erwiederte Georgine voll tiefer Rührung. Und Ludwig? fragte sie leise, von Neuem erglühend. Ich habe einen Brief, antwortete die Gräfin, doch nicht du allein sollst ihn hören; es schlägt noch ein Herz unter diesem meinem Dache, das Theil an ihm nimmt, das ihn in Gedanken begleitet.
Doch Wie liegt nur das Geräte rings am Boden? Der Sprengkrug und der Wedel, Bast und Binden. Saumsel'ge Dienerinnen dieses Hauses Euch stand es zu. Übt so ihr eure Pflicht? Lieg immer denn, und gib ein kundbar Zeugnis Und doch, es martert mein erglühend Auge. Fort, Niedriges, und laß mich dich nicht schaun. Dort kommt der Schwarm, von lautem Spiel erhitzt, Nunmehr zu tun, was ohne sie vollendet.
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