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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Laß das doch, Bruder, die können mir nicht helfen! sprach Leonardus. Ich fühle, daß ich sterben muß, nichts weiterund mir ist, wie einem eben ist bei diesem so bedenklichen Wechsel. Bruderich habe keine Stunde mehr zu lebendie Besserung war nur ein trügender Schein. Nunmein Haus ist bestelltdiese Papiere habe ich bereits in Amsterdam gerichtlich bezeugen lassen. Was ich besitze, – ist Alles deingeknüpft an meine letzte Bitte, die du auch schriftlich aufgezeichnet findest, für den Fall, daß mir nicht vergönnt gewesen wäre, sie noch mündlich an dein Herz zu legen. In mir stirbt Leonardus Cornelius van der Valck aus Amsterdamin dir lebt Leonardus Cornelius van der Valck aus Amsterdam fortmindestens so lange noch, als meine gute Mutter am Leben bleibtihr darf, ihr soll der Sohn nicht sterben! Du schreibst ihr von Zeit zu Zeit, als wenn ich noch bei dir wäre, du empfängst und beantwortest in meinem Namen alle an mich eingehenden Briefe; ich habe das so testamentarisch geordnet, die Gleichheit unserer Handschrift erleichtert es. Stirbst du ohne Erben, so mögen dann meine nächsten Verwandten ihr Erbtheil erheben, so viel dessen eben noch vorhanden sein wird. Außerdem aber bleibt Alles deinen Erben ohne jede beschränkende Klausel. – Ich sterbe für Angéssiehst du sie, so sage ihr meinen letzten Segensgruß! Wäre sie je in Noth, und diese käme zu deiner Kenntnißdann brauche ich wohl nicht erst eine Bitte auszusprechendein eigenes Herzwird – o Gottich kann nicht mehrmeine Brustzerspringt!

Es erhoben nun, während die gräfliche Wittwe in Doorwerth residirte, Dänemark, Holstein und Oldenburg verschiedene Ansprüche auf das Erbtheil, bis zu deren abermaligem Verdruß der Sohn erschien, und wackere Vormünder diesem seine Rechte wahrten; gleichwohl gab es der Verclausulirungen dabei eine Ueberfülle, welche dir mitzutheilen, äußerst langweilig und unerquicklich sein würde; nur ein Hofrath Brünings und ein Rath Melchers können Honig aus dieser Distel saugen! – Leider war auch dem Sohne, der sich zweimal vermählte, kein hohes Lebensziel zu erreichen beschieden und er starb ohne Söhne, nur eine einzige Tochter hinterlassend.

In seinen Adern rollte, ein Erbtheil von seiner Mutter, welche von asiatischer Herkunft war, auch etwas mongolisches Blut; er liebte jede List, legte gern Hinterhalte und schreckte vor keinem Mittel zurück, wenn es ihm darauf ankam, dem Gegner eine Falle zu stellen.

Iphigenie. Zwar die gewalt'ge Brust und der Titanen Kraftvolles Mark war seiner Söhn' und Enkel Gewisses Erbtheil; doch es schmiedete Der Gott um ihre Stirn ein ehern Band. Rath, Mäßigung und Weisheit und Geduld Verbarg er ihrem scheuen düstern Blick; Zur Wuth ward ihnen jegliche Begier, Und gränzenlos drang ihre Wuth umher. Schon Pelops, der Gewaltig-wollende, Des Tantalus geliebter Sohn, erwarb Sich durch Verrath und Mord das schönste Weib,

Wie sprach die Großmutter? »Du mußt das Dunkel deiner Geburt mit dir nehmen als deinen Schatten!« – Also ein Schatten ist meine ganze Habe, mein Erbtheilmein Allesmein Name ist ein Darlehnauch nur ein Schatten, meine Geburtmeine Abstammung, meine HerkunftAlles Dunkel und Schattenso bin ich denn ein DunkelgrafHahaha! Es ist gleich sehr lächerlich, wie zum Verzweifeln!

Rache brütend ging Ludwig nach Hause; er mußte vor einem Bauerngut vorbei, welches dem Vater seines Gegners gehörte und einst dessen Erbtheil werden sollte. Er konnte seinem Beleidiger wohl keinen größern Schabernack anthun, als wenn er dasselbe niederbrannte. Noch immer war er in der Aufregung des Zorns und rasch griff er nach dem Feuerzeug und warf einige glimmende Schwammstückchen ins Fenster. Da diese aber nicht gleich zündeten, nahm er ein Wachslichtchen, welches auf der Schwester Weihnachtsbaum gestanden hatte, und warf es brennend in das Stroh.

Die Schüler Knox' betrachteten es als ein Überbleibsel von den Gräueln des großen Babylon. Es erinnerte ein auf das Andenken Wallace's und Bruce's stolzes Volk schmerzlich daran, daß Schottland, seitdem seinen Herrschern ein schöneres Erbtheil zugefallen, nur noch dem Namen nach unabhängig sei.

Ob gegenwärtig noch Ueberbleibsel von dem berühmten Schlachtspeer und von der »Seehundshaut« vorhanden sind, weiß ich nicht mit Sicherheit anzugeben, was aber männiglich bekannt ist, das ist der Schneider Muth und Tapferkeit. Diese von ihren Vorfahren überkommenen Eigenschaften sind das Erbtheil aller Schneider und werden ihnen verbleiben bis an der Welt Ende.

Allwo die Wasserkunst das Geld so gar verspritzet, Wo mancher Aff und Bär an statt des Wächters sitzet. Heist das wohl mit Vernunft das Erbtheil angelegt, Wenn man das, was man sieht in seine Gärten trägt, Und sich ein Labyrinth zur Pracht mit Schulden gründet? Da man den Eingang wohl; doch nicht den Ausgang findet?

»Hallosagte Mac Culloch, aufmerksam werdend, »Ledermann statt Fortmann, und todtenbleich sehn Sie dabei aus, Herr? wie hängt das zusammen?« »Herr Dollingerstotterte der arme Aktuar in höchster Verlegenheit »dieses unerwartete Zusammentreffen?« »Aber Mann, haben Sie denn nicht Ihr kleines Erbtheil verspielt und sind aus Verzweiflung in das Wasser bei Heilingen gesprungen?

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kupees

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