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Aktualisiert: 7. Mai 2025


In seinen Adern rollte, ein Erbtheil von seiner Mutter, welche von asiatischer Herkunft war, auch etwas mongolisches Blut; er liebte jede List, legte gern Hinterhalte und schreckte vor keinem Mittel zurück, wenn es ihm darauf ankam, dem Gegner eine Falle zu stellen.

Von Alamut begab sich Hulagu in den ersten Tagen des Januars in das grosse, sieben Farasangen von Kaswin aufgeschlagene Lager, [RN: 16. Silhidsche 654/4. Jan. 1257] wo durch sieben Tage Feste gefeiert, die Prinzen und Emire zur Aufwartung und zum Glückwunsche der Eroberung zugelassen wurden; selbe, sowie der Astronom Nassireddin von Tus und die beiden Söhne der zwei grossen Aerzte von Hamadan, welche durch ihren Rath wesentlich zur Uebergabe von Meimundis beigewirkt, wurden beehrt, beschenkt; der Astronom und seine beiden Begleiter blieben sofort im Gefolge Hulagu's, von demselben bei jeder Gelegenheit ihrer Kenntnisse willen ausgezeichnet. Dem Chuarschah ward ein mongolisches Mädchen angetraut und die Hochzeit zu Kaswin mit Festen gefeiert. Hulagu behandelte ihn mit Schonung, um von ihm die nöthigen Befehle an die Gebietiger der Schlösser in Syrien zu erhalten, dass sie dieselben bei Ankunft des mongolischen Heeres demselben ungesäumt übergeben möchten. Nachdem er diesen Befehl von ihm erhalten, sandte ihn Hulagu als Trophee an den Hof des Kaan's Mengku. Als dieser die Nachricht erhielt, dass Chuarschah sich nahe, sagte er: Wozu schickt man ihn? und sandte ihm als Willkomm den Todesbefehl entgegen. Er wurde getödtet und hierauf seine ganze Familie, Weiber, Brüder und Söhne zu Kaswin niedergemacht. So hatte die blutige Dynastie der persischen Ismailije, d.

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