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»Allerdings, im Anfang, weil ihm seine sämmtlichen Sachen, selbst seine Violine gestohlen worden; nachher aber hat er sich ganz tüchtig wieder herausgearbeitet, und jetzt eine brillante Anstellung an der hiesigen französischen Oper erhalten.« »Und dort ist Ledermann zuweilen?« »Herr Fortmann? ja, aber wir gehn hier nur diese Straße hinunter, und ich kann Ihnen dann das Haus zeigen

»Hallosagte Mac Culloch, aufmerksam werdend, »Ledermann statt Fortmann, und todtenbleich sehn Sie dabei aus, Herr? wie hängt das zusammen?« »Herr Dollingerstotterte der arme Aktuar in höchster Verlegenheit »dieses unerwartete Zusammentreffen?« »Aber Mann, haben Sie denn nicht Ihr kleines Erbtheil verspielt und sind aus Verzweiflung in das Wasser bei Heilingen gesprungen?

Herr Fortmann stand rasch von seinem Stuhle auf und drehte sich nach den Fremden um, erschrak aber sichtlich, wurde leichenblaß und stotterte verlegen einige Worte, als Herr Dollinger, der ihn erstaunt und überrascht betrachtet hatte und aus dem starken ungewohnten Bart die sonst gut genug bekannten Züge nicht gleich wieder herausfinden konnte, in voller Verwunderung ausrief: »Herr Aktuar Ledermann, träum' ich denn oder wach' ich

»Aber nicht übellachte Mac Culloch, der der Erzählung aufmerksam gelauscht, wieder in englischer Sprache, »läuft seiner Frau zu Hause fort, kommt nach Amerika unter einem falschen Namen, und läßt sich bei dem Staatsanwalt da anstellen; mein lieber Mr. Fortmann, das sind schöne Streiche.« »Bester Mr. Mac Cullochsagte Herr Ledermann.

»Das schadet Nichts, fragen können wir ihn dochsagte Mac Culloch aufstehend und seinen Hut nehmend »wir brauchen nur über jenen Gang zu gehn hier, wenn ich bitten darf dort in der ersten Thüre rechts sitzt Herr FortmannMac Culloch ging voran und öffnete die Thüre, die Herren eintreten zu lassen.

»Hm, ich kenne einen Herrn Fortmann, der etwa auf diese Beschreibung paßte.« »Donnerwetter, Fortmannrief Hopfgarten, sich vor den Kopf schlagend, »jetzt hab' ich die Namen verwechselt Fortmann heißt er ja auch Mehlmeier, Sie sind ein kapitaler Mann wo find' ich den

»Ja eben von Fortmann. Das wird Sie auch interessiren; Sie wissen doch, daß der arme, unglückliche Loßenwerder eine Schwester hatte

Herr Fortmann, der übrigens Eltrich gegenüber sein Incognito nicht beibehalten konnte, da Beide schon in Heilingen befreundet, wenigstens bekannt gewesen waren, wünschte, wie sich wohl denken läßt, ebenfalls etwas Neues von dort zu hören, das ihm Hopfgarten denn auch nicht vorenthielt.

Der Mann wohnt seit der Zeit hier in New-Orleans in einem deutschen Gasthaus, und es wäre gar nicht unmöglich, daß er uns über seine so specielle Landsmännin irgend eine Auskunft zu geben vermöchte; jedenfalls können wir ihn fragen.« »Wie heißt der Mannfrug Herr Dollinger rasch. »Fortmann, Julius Fortmann glaub' ich.« »Den kenne ich nichtsagte Herr Dollinger kopfschüttelnd.

Ein wunderhübsches, nur etwas kränklich aussehendes, beinah weißes Mädchen, aber doch mit dem eigenen dunkeln Teint und fast blauschwarzen Haar dieser Race, das die Quadroonin verrieth, öffnete ihm die Thür, frug den Erstaunten in deutscher Sprache was er wünsche, und führte ihn dann in das untere Zimmer, wo Hopfgarten zu seiner nicht geringen Genugthuung denn Mehlmeier hatte ganz recht gehabt Herrn Ledermann #alias# Fortmann, am Kaffeetisch bei Eltrichs traf, und von den dreien auf das Herzlichste begrüßt wurde.