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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Aber war Schaffen göttlich, so war Erkenntnis Heldentum, und beides war der, ein Gott und ein Held, welcher erkennend schuf! Der Wille zum Schweren... Ahnte man, wieviel Zucht und Selbstüberwindung ein Satz, ein strenger Gedanke ihn kostete? Denn zuletzt war er unwissend und wenig geschult, ein dumpfer und schwärmender Träumer.
Er führte mich über Felder und Auen weit, weit, und dann zuletzt in ein großes, palastartiges Haus, viele, viele Treppen empor. Als wir schon sehr hoch gestiegen waren, öffnete mein Führer eine Tür, ließ mich los und sagte mit dumpfer Stimme: »Gehe diesen Weg, und du wirst rein wie eine Lilie sein.« Ich hob den Fuß und wollte vorwärts schreiten, doch mit einem entsetzten Schrei fuhr ich zurück.
Das, was sie Haltung nennen oder jene Herzensglätte, die sie mir oft so fremd macht? Er blieb vor dem goldenen Spiegel stehen, der auf seiner Runde seit einigen Wochen zu Lamberg zurückgekehrt war, und betrachtete in dumpfer Verlorenheit das Wunder aus alter Zeit.
Nur eine Sekunde dumpfer Ahnung Seiner, als Gott selbst, in eines Menschen Hirn .. und scheint nicht alles aufgelöst nicht in eine unsagbare Harmonie o nein aber in einen nie zu erfassenden, erfühlenden Abgrund von solcher Schauerlichkeit und Tiefe, daß jede Anklage, jede Klage, ja jedes Urteil verstummt.
Wie wir schweigend giengen und über uns die Wipfel der Tannen rauschten, bald lauter, bald leiser und sich gegen einander bogen, und unter uns die Wellen brausten, jetzt heller klingend, jetzt dumpfer murmelnd, war mir’s, als erzählten auch sie sich in der Sommernacht die traurige Mär’ von dem ewigen Geheimniß des Menschenherzens, das wähnet, das Paradies zu gewinnen, und die Schmerzen der Hölle sich bereitet.
Aus den Sälen der Schlösser zwang ihn dumpfer Drang in die Niederkeit. Unter gefälschtem Namen kam er zu dem Herzog von Burgund. Er trug den Titel eines tripolitanischen Adels. Er sprach die Mundart des Genuesischen, Neapels und des Orients. Sein Gesang umfaßte alle französischen Zungen. Geruch maßloser Unternehmung umgab ihn. So auffallend, erreichte er bald die Nähe des Herzogs.
Was um sie her auf den Straßen vorging, gewahrte sie nicht. Sie hatte nur Augen um das Unglück zu sehen, von dem sie heimgesucht wurde und das ihr immer größer und größer erschien. Er öffnete auf ihr Läuten selbst die Korridorthüre. »Ach, ich habe gewußt, daß du kommst,« murmelte er erbleichend und gab ihr die Hand. Er führte sie in einen mit dumpfer, schwüler Pracht ausgestatteten Salon.
Alle haßten ihn, von den kleinen Kindern, die in die Kirche getragen wurden, bis hinab zu dem Kirchendiener, einem steifen, strammen Soldaten, der die Schlacht bei Leipzig mitgemacht hatte. Der Pfarrer hätte sich auf die Knie werfen und sie um Barmherzigkeit anflehen mögen. Aber gleich darauf überkam ihn ein dumpfer Groll.
Über dem Eingang rechts stand »Saal«; und dahinter war ein dumpfer Wirrwarr von Lauten, woraus manchmal ein sehr schriller hervorstach. Unrat zauderte, ehe er die Klinke drückte; er spürte darin eine Handlung, schwer von Folgen ... Ein sehr dicker, völlig unbehaarter kleiner Mann, der Bier trug, kam ihm entgegen. Er hielt ihn an.
Gebannt in die engen Schranken der Häuslichkeit, gezwungen nach Zeit und Art, zu stiller Arbeit, Sinn und Zunge gefesselt! Doch was will ich sagen, da Fürstentöchter es kaum anders haben und verdorren schier in dumpfer Kemenate!“ „So sehnt Salome sich hinaus in die Freiheit glanzerfüllter Welt?“ „Nicht das ist meines Sinnes Streben, gnädigster Herr!
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