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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich sah plötzlich meine Tante vor mir, die vierzigjährige und ein dumpfer Zorn bemächtigte sich meiner. »Wie lange arbeiten Sie am Tage?« »I steh halt um fünfe auf und leg mich um zwölfen nieder!« Und das alles nur um das elende Leben am nächsten Tag weiter zu fristen! »Was verdienen Sie in der Woche?« »Sechs Mark, und wanns arg gut geht, achte. In der stillen Zeit gibts oft keine drei und vier.
Doch verharrte er in dumpfer Auflehnung, und dies brachte Herrn von Tucher außer sich. »Ich werde dich aus dem Haus stoßen,« rief er, nicht mehr fähig, sich zu beherrschen, »ich werde deine Schande der Welt offenbaren; man soll dich endlich kennen lernen, du Schlack!«
Aber ein Blick auf den altväterlichen Bratenrock und das abgegriffene Gebetbuch stimmte sie wieder um. Ihre heftig brennende Neigung kam ihr plötzlich wie ein Traum vor. Nach Liebe sehnte sie sich, nach Sturm und Trotz gegen den Mann, nach irgend etwas, was sie noch nicht kannte, – und nun dieser schwarzgekleidete, unbehilfliche Mann mit seiner Atmosphäre von dumpfer Kirchenluft.
Etrurien und Umbrien waren in dumpfer Gaerung; Freiwillige von dort verstaerkten das phoenikische Heer. Sein Kollege Gaius Nero zog aus Venusia den Praetor Gaius Hostilius Tubulus an sich und eilte mit einem Heere von 40000 Mann, Hannibal den Weg nach Norden zu verlegen.
Das klare Wetter konnte wenig auf sein trübes Gemüt wirken, ein dumpfer Druck auf seiner Seele, die traurigen Bilder hatten sich bei ihm festgesetzt, und sein Gemüt kannte keine Bewegung als von einem schmerzlichen Gedanken zum andern.
Aber gerade der Wechsel von Licht und Finsternis, von dumpfer Verständnislosigkeit, vagem Ahnen und plötzlicher Hellsicht hielt ihn in Atem, und die Stunden schwanden, ohne daß er vom Buche aufgeblickt oder auch nur seine Stellung im Stuhle verändert hätte.
Als dieses lange gedauert hatte, zog sich der Donner auf der entgegengesetzten Seite in die Ferne, das Rollen wurde dumpfer, einzelne Schläge waren in der Nähe noch zu vernehmen, aber man hörte Geschrei, Brausen und verworrenes Getöse.
Der letztere warf einen Pack, den er auf dem Rücken getragen ab, riß das Pflaster weg, womit er ein Auge bedeckt hatte, richtete sich aus seiner gebückten Stellung auf, und stand nun als ein untersetzter, stark gebauter Mann mit offenen kräftigen Zügen vor ihnen. "Marx Stumpf!" rief der Geächtete mit dumpfer Stimme. "Wozu diese finstere Stirne?
Die bäurische Art, welche sie so wenig ganz abstreifte wie ihren breiten, festen Gang, sicherte ihr das Vertrauen ihrer Herrinnen, welche an diesem Kuhstalldufte ihres Wesens seine Einfalt liebten, und die Liebe ihrer Herren, welche daran das =parfum= schätzten. Wohl nur aus Laune, vielleicht auch aus Unzufriedenheit und dumpfer Sehnsucht nach Leidenschaft gab sie dieses bequeme Leben auf.
Denn ich wäre in dumpfer Lust zugrunde gegangen, während ich jetzt mit hellen Sinnen lebe, wenn auch als ein Verminderter, da mir das edle Augenlicht genommen ist und ich beschränkt bin auf ein dunkles Tagewerk. Nur sehne ich mich freilich nach der Waldluft und dem Erdgeruch meines Pratello und auch nach den Hunderten, die es bebauen und denen ich gerne ein guter und gerechter Vater wäre."
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