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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der hob sich mühsam; schwarze Augen stierten Rolfers an, eine hastige Bewegung – in demselben Moment krachte der Schuß. Ein dumpfer Schlag durchfuhr Rolfers – er stürzte wie ein Stück Vieh quer über den Franzosen. Als er erwachte, schien der Mond still durch die Bäume. Er bewegte den Kopf, blickte aus nächster Nähe in ein gelbes Totengesicht.
Alles um Abdallah her war still wie das Grab, die Quelle in der Nähe plätscherte immer leiser und leiser, das Rauschen der Bäume verhallte immer dumpfer und Selims Athem röchelte schwach, wie der Athem eines Sterbenden. Abdallah stand an die Wand gelehnt und sahe in einer kalten Seelenträgheit dem wunderbaren Spiele seiner Gedanken zu.
Aber die Spieler, wunderbarer Anblick, lagen zerknirscht auf ihren Knien, der Lord und seine Freunde weinten bitterlich. Zwölf Kerzen waren verlöscht. Noch e i n m a l erhoben sich die tiefen, herzdurchbohrenden Töne, zogen klagend durch die Halle, immer dumpfer, immer leiser verschwebend.
Längst schon saß er wieder an dem Bette der geliebten Frau, in dumpfer Erwartung; Gedanken und Bilder kamen und gingen; er schaute sie nicht an, er ließ sie kommen und gehen. Schon einmal früher war es so wie jetzt gewesen; ein unheimliches Gefühl befiel ihn; ihm war, als lebe er zum zweiten Mal.
Du hier? fragte Selim freundlich; glücklich, daß ich dich gefunden habe, mein Herz suchte dich schon auf dem Wege, aber doch wird mir der Abschied von dir diese Reise erschweren. Du gehst um zu sterben, Vater? sagte Abdallah mit dumpfer Stimme. Er klammerte sich schmerzhaft um seine Kniee, alle seine Pulse schlugen gewaltsam, seine Brust röchelte, sein Auge starrte brennend zum Vater hinauf.
Wie die Haeduer und die Arverner ergab sich ueberhaupt der groessere Teil der gallischen Distrikte in sein Schicksal und liess ohne weitere Gegenwehr die unvermeidlichen Strafgerichte ueber sich ergehen. Aber nicht wenige harrten auch in toerichtem Leichtsinn oder dumpfer Verzweiflung bei der verlorenen Sache aus, bis die roemischen Exekutionstruppen innerhalb ihrer Grenzen erschienen.
Caspar staunte unruhig vor sich hin. Er fragte wieder, da ging Quandt zum Sekretär, holte aus einer Schublade den Brief der Frau Behold hervor und las, neben Caspar stehend, mit dumpfer Stimme vor: »Ist viel Gerede gewesen von seinem keuschen Sinn und seiner Innocence in allem Dahergehörigen. Auch hierüber kann ich ein Wörtlein melden, denn ich hab’s mit meinen eignen Augen gesehen, wie er sich meiner damals dreizehnjährigen Tochter
»Alter,« sagte der Leutnant zu ihm, »regen Sie sich nicht auf. Wenn Ihr rotes Band am Knopfloch auch auf unsern Kapitän einigen Eindruck macht, ich lächle darüber. Auch wir beide werden sogleich eine kleine Unterhaltung miteinander haben.« In diesem Augenblick verkündete ein dumpfer Fall, in den kein Laut der Klage sich mischte, dem General, daß der wackere Gomez den Seemannstod erlitten hatte.
Inzwischen wurde es immer dumpfer und heißer in dem Stübchen; der Johann wollte auch nicht mehr gut tun, da kam gerade zur rechten Zeit die Schwester aus der Schule heim.
Sie hing gehoben auf seinem Schoß, so daß sie die weichen Patschen faltete, befangen lächelte: »Es ist wunderbar. Man muß das erlebt haben.« An ihrem Spiegelbild sah sie vorbei. Die Wagen ratterten. Heller und dumpfer klirrten die Scheiben in ihren Holzrahmen. Er strich sich den Schnurrbart. Auch ihr Gesicht fing an zu glühen. Seine Brauen waren borstig, seine Augen klein wie Murmeltiere.
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