Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Vor ihnen ballten sich Umrisse, der Luft seltsam verwoben, wie ein Kreis. Die Hufe der Pferde waren in der weichen Wiese kaum hörbar. Kein Ton lag in der Luft. Ein Tor schlug sich ihnen auf, dumpfer Schein von Metall darum, das zerrissen daran hing. Hinter dem Bogen lag weich im dunklen und goldfarbenen Raum eine Straße. Sie sahen keinen Menschen in der Einsamkeit der Gebäude.

Nicht das Verlangen nach den Vergnügungen Kassels, wenig verlockend mögen sie in dieser Zeit dumpfer Gewitterschwüle gewesen sein! , trieb ihn zu diesem raschen Entschluß: sein tief verletzter Stolz allein hieß ihn handeln. Und sein Entschluß war berechtigt; starrköpfig und falsch wurde seine Handlungsweise erst, als Napoleon ihn zu bleiben bat und er dennoch den Weg heimwärts fortsetzte.

Aber die Spieler, wunderbarer Anblick, lagen zerknirscht auf ihren Knien, der Lord und seine Freunde weinten bitterlich. Zwölf Kerzen waren verlöscht. Noch e i n m a l erhoben sich die tiefen, herzdurchbohrenden Töne, zogen klagend durch die Halle, immer dumpfer, immer leiser verschwebend.

Aber,“ fuhr er dann mit finsterm Ausdruck und dumpfer Stimme fort, „wenn sie mir sagen will, daß Alles zu Ende sei, wenn sie den Traum beenden will, von dem ich ihr voreilig und unvorsichtig vielleicht gesprochen?

Sie fing jeden Vers feierlich und prächtig an, als ob sie auf etwas Sonderbares aufmerksam machen, als ob sie etwas Wichtiges vortragen wollte. Bei der dritten Zeile ward der Gesang dumpfer und düsterer; das "Kennst du es wohl?" drückte sie geheimnisvoll und bedächtig aus; in dem "Dahin!

Da ließen auch die Besonnenen sich hinreißen, und ein dumpfer Zorn sammelte sich allmählich in der Bevölkerung des Grenzlandes gleich einer Gewitterwolke. Was sollten diese immer neuen Beunruhigungen von rechts und links, von denen man in der Zeitung las; konnte man nicht in Frieden nebeneinander leben? Auch dem Langmütigsten lief einmal die Galle über, und dann gab es Kleinholz ringsum.

Das Fensterbrett ist halb gestrichen, von den Stühlen fehlen die Sitze und das Zimmer gleicht einem Trümmerhaufen; ein dumpfer grenzenloser Haß gegen die Mutter frißt sich in das Herz des Kindes.

Ich taumelte in dumpfer Trunkenheit, Mit mir und mit der Welt im duestern Streite; Vergebens rief ich die Gefuehle auf, Die ich in Schlummer glaubt' und die nicht waren, Du standst vor mir ein unbegreiflich Bild Zu dem's mich hin, von dem's mich fort, Mit unsichtbaren Banden maechtig zog; Du warst zu niedrig glaubte dich mein Zorn, Zu hoch nennt die Besinnung dich fuer meine Liebe.

Da kam das Glasmännlein hervor, aber nicht freundlich und traulich wie sonst, sondern düster und traurig; es hatte ein Röcklein an von schwarzem Glas, und ein langer Trauerflor flatterte herab vom Hut, und Peter wußte wohl, um wen er trauerte. "Was willst du von mir, Peter Munk?" fragte es mit dumpfer Stimme.

Die Frauen weinen aus Angst vor dem, was da kommen wird. Die Männer stehen verzagt da, und zu den Füßen der Majorin liegt Hauptmann Christian und küßt den Saum ihres Gewandes, während seine Tränen den Fußboden netzen. Die breite, behaarte Hand des Majors ballt sich langsam, er erhebt den Arm. Sie aber redet zuerst. Es ist ein dumpfer Klang in ihrer Stimme, der ihr sonst fremd ist.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen