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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Es war, als wenn alles tot in ihm wäre: alle Sehnen plötzlich durchschnitten von einer ungeheueren Enttäuschung. Es war wieder ein Sonntag, einer dieser leeren, durch keine Arbeit und keine Freude mehr erträglich gemachten Tage, und erwälzte sich auf seinem harten Bett in seinem kleinen Zimmer in dumpfer Verzweiflung hin und her. Was sollte er tun? Er wußte es nicht mehr.
Der Produktionssaal ein dumpfer stickiger Raum voll von Tabakdampf. Plötzlich erschallt der Ruf: »Der Meister naht!« Wer tritt ein? Wegstehende, dünnschalige Ohren, ein beschränkt aussehender Mensch in einem abgetragenen Anzug. Das kurze, blaue Röckchen war aber gewiß nicht abgetragener als sein Gesicht. Haha! der Meister naht . . . Was erübrigt denn noch zu tun? Nicht viel.
Ich hatte eine Freundin, die mein alles war meiner hülflosen Jugend; sie starb, und ich folgte ihrer Leiche und stand an dem Grabe, wie sie den Sarg hinunterließen und die Seile schnurrend unter ihm weg und wieder herauf schnellten, dann die erste Schaufel hinunterschollerte, und die ängstliche Lade einen dumpfen Ton wiedergab, und dumpfer und immer dumpfer, und endlich bedeckt war!
Er hatte dies mit bewegter, dumpfer Stimme gesprochen, doch als wolle er die trüben Gedanken aus dem Gedächtnis wischen fuhr er mit der Hand über die Stirn, und wirklich glätteten sich die Falten, die sich dort zusammengezogen hatten, augenblicklich, er blickte wieder heiterer um sich her und sprach: "Der Hans hier kann mir bezeugen, daß ich schon oft gewünscht habe, Euch zu sehen, Herr von Sturmfeder.
Wie könnte hier höllisches Blendwerk hereinkommen!‹ ›Und wenn es keines ist, was ist es dann?‹ Der Alte schweigt wieder eine Weile, kratzt sich und sagt schließlich mit dumpfer Stimme, denn der Bart wächst ihm in den Mund hinein; ›Begib dich in die Stadt Bjelew. Außer einem gewissen Menschen kann dir niemand helfen. Und dieser Mensch wohnt in Bjelew: er ist einer von den Unsrigen.
Man hörte förmlich die Blasen platzen – – aber plötzlich, die Kranke horchte angestrengt, ein rascher, dumpfer Hufschlag tönte dazwischen, dann kam etwas auf den Hof gesprengt – – ein Pferd wieherte hell und anhaltend – ein kurzer Stimmwechsel – – Und es wurde an die Tür geklopft.
Unten im Bureau ging es indessen mehr gedämpft als fürstlich zu. Der Ton, in dem Herr Tobler und sein ehemaliger Angestellter, Herr Wirsich, sich dort unterhielten, war ein sehr, sehr gedämpfter, ja, beinahe ein dumpfer. »Das müssen Sie selbst zugeben,« sagte Tobler, »daß von einer Wiederaufnahme unserer früheren, gegenseitigen Beziehungen vorläufig die Rede nicht mehr sein kann.
Neue Unglücksschläge, Nachrichten, die betäubend wie Keulenschläge auf den Helm in dichter Folge sich drängten, mehrten seine Niedergeschlagenheit und steigerten sie zu dumpfer Hoffnungslosigkeit.
Es war so sehr dahin, daß den Seinen vor so viel Gedrücktheit, Feigheit und dumpfer Würdelosigkeit graute. Nachdem Herr Hugo Weinschenk acht oder zehn Tage lang sich lediglich mit Rauchen beschäftigt hatte, fing er an, Zeitungen zu lesen und Briefe zu schreiben.
Ihn narrt Vergangenheit mit Schuld und schiefer Fratze, Die Zukunft tastet nach ihm, irrer Geist und trüb. Den spitzen Schädel rennt er in die Mauer. Es ziehen Träume auf voll Qual und blutiger Schauer. Um seine schlanken Hüften zuckt der Geißel Hieb. Demütig er und knieend flehet Gott um Gnade. Er haust asketisch in des Sarges dumpfer Lade. Die Hölle brauset wirr, die Himmel sich empören.
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