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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Allein beinahe noch herrlicher schien ihm ein dumpfer Paukenlaut und ein Reigen schön gekleideter Frauen, der sich, verbunden mit Blumengewinden, klar durch die Mauern sichtbar, rund um die kleine Kapelle bewegte.

Sehen konnte man nichts, da die Tür verschlossen war, und vor den Fenstern nur die Bäume des Gartens standen, deren dunkle Wipfel sich immer deutlicher gegen den grauen, lichter werdenden Himmel zeichneten. Endlich geschah ein dumpfer, ferner Schlag, der aber so schwer war, daß die Luft beinahe erzitterte. Gleich darauf ein zweiter.

»O, mein Freund, mein Königdringe nicht in michEr sah nur ihr in das liebliche Antlitz, in das leuchtende Auge, nicht mehr auf Weg und Ziel. »Nun wartedort auf der Inseldort sollst du mir« – – Ein neuer leidenschaftlicher Ruderschlagda erdröhnte ein dumpfer Krach, das Schiff war angeprallt und fuhr schütternd zurück.

Bei diesem Bild mußte Luisa, sie wußte nicht warum, an Zdenko denken, und ob es ihm einmal geschehen sei in seinem dunklen Leben, daß Menschen so, licht und glücklich ihm entgegenkamen. Dann wandte sie sich heimwärts. Die Schatten der Menschen lagen grau in den kalten, verlassenen Gassen aufgeschichtet wie vergessene Alltagskleider, und ein dumpfer Wintergeruch schien von ihnen auszugehen.

Er dachte nichts als den märchenhaften Namen Myra und sah nichts als einen Mund, der sich krampfhaft im Schmerz verschloß. Hatte sie nicht einmal vier Wände, um sich ausweinen zu können? daß ein dumpfer, kalter Schuppenwinkel im Hof dazu dienen mußte? Doch wagte er sich nicht zu rühren. Gequält und bedrückt ging er mit sich zu Rate, als wisse er den Grund und wäre fähig, Hilfsmittel zu finden.

Er schaute dann ermüdet auf die Chaussee hinüber, die auf dem jenseitigen Stromufer lag, als ihn die Schaffnerin rief. Sie wandte sich um, da er ihr langsam nahte und fast mechanisch folgte er ihr in die Küche. Dort stand er vor ihr, kreideweiß im Gesicht. »Was haben Sie heute Tarnowfragte sie mit dumpfer Stimme.

Die Wirtin sah mich verwundert an und sagte teilnehmend: »Sind Sie krankund ich schüttelte den Kopf, dachte aber, ich sei es doch und fürchtete nun plötzlich, nicht mehr weiter zu können, da sich ein dumpfer Druck über mir auszubreiten begann. Ich mag wohl stundenlang an dem Wirtstisch gesessen sein, und die Wirtin begann besorgt zu werden.

Wie gut, dass er nicht wie ein zärtlicher dumpfer Eckensteher immer "zu Hause", immer "bei sich" geblieben ist! er war ausser sich: es ist kein Zweifel. Jetzt erst sieht er sich selbst , und welche Ueberraschungen findet er dabei! Welche unerprobten Schauder! Welches Glück noch in der Müdigkeit, der alten Krankheit, den Rückfällen des Genesenden!

Ottilie fand Raum, sich in der Einsamkeit auszuweinen. Gewaltsamer hatte sie kein dumpfer Schmerz ergriffen als diese Klarheit, die sie sich noch klarer zu machen strebte, wie man es zu tun pflegt, daß man sich selbst peinigt, wenn man einmal auf dem Wege ist, gepeinigt zu werden.

In dumpfer Betäubung wandelte er durch die dunkle ausgestorbne Leere, als er plötzlich an der fernsten Gränze der Finsterniß ein blaues Licht entdeckte, das wie eine kleine Sonne grüne Strahlen um sich warf, in hundert Krümmungen zuckte und in wechselnden Farben spielte. Die Nacht sog begierig den Schein in sich und zitterte dämmernd und ungewiß um die ferne Helle.

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