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"Ihr Frauen habt in solchen Sachen oft einen ganz eigenen Takt," antwortete der Hofrat, "und sehet oft weiter als wir; doch will ich auch hier bald auf der Spur sein; denn mich peinigt alles, was ich nur halb weiß, und mein Idchen weiß mir vielleicht auch Dank, wenn ich mit dem Herrn Nachbar Bleichwangioso aufs reine komme; das greifen wir so an: Der Mondwirt ist mein spezieller Freund, weil ich gewöhnlich abends mein Schöppchen bei ihm trinke und mir seit zehn Jahren das Essen von ihm holen lasse.

Sieh dir diese Kurve an, diese verdammte Kurve des Mondes an deinem Fenster. Nein, Cederström, sonst wollte ich dir nichts erzählen, dies ist alles, dir vielleicht wenig. Dies ist alles, was mich peinigtEs ist zwei Uhr nachts, nun stellen wir uns nicht mehr in die Nische, nun unterbrechen wir den Tanz und machen eine neue Aufstellung.

Des Königs Hand und Siegel! Gutes Kind, Bedaure mich, indem du dich bejammerst. Ich übernahm das traurige Geschäft, Der Allgewalt Befehl vollzieh' ich nur, Um dir in deinem Elend beizustehn, Dich keiner fremden Hand zu überlassen. Was meine Seele peinigt, was ich noch Von diesem schrecklichen Ereignis kenne, Erfährst du künftig.

Ottilie fand Raum, sich in der Einsamkeit auszuweinen. Gewaltsamer hatte sie kein dumpfer Schmerz ergriffen als diese Klarheit, die sie sich noch klarer zu machen strebte, wie man es zu tun pflegt, daß man sich selbst peinigt, wenn man einmal auf dem Wege ist, gepeinigt zu werden.

Und eben wie ich darüber nachdachte, stolperte ich über den verrückten Kerl; er sprang auf die Angst war in ihm er glaubte, ich sei ein Gespenst und der Hund sei der Teufel! Und Josefine! Auch sie verzweifelt und läuft davon! Und Du, Edvard! Auch Du, auch Du stehst unter dem Eindruck dieser Angst, wenn Du das Herz hast, sie noch mehr zu peinigen, als sie selbst sich schon peinigt!

Die Kriegsleute jagten der Katze nach und wurden ihrer bald habhaft. Ein Vögelchen gab von einem Baumwipfel herab die Weisung: »Heftet der Katze eine Falle an den Schwanz, dann wird Alles an den Tag kommenDie Männer thaten es. »Peinigt mich nicht, ihr Männerbat nun die Katze. »Ich bin ein Mensch wie ihr, wenn ich auch jetzt durch Hexenzauber in Katzengestalt gebannt bin.

Unser Blick, allzusehr befangen im Irdischen, täuscht unsere Liebe zu leicht. Inbrunst ohne die Strenge aber ist zügellos. Der Glaube nur, der sich aus Sehnsucht selber peinigt, wird endlich aktiv. Tieferer Sinn steigt erst aus der Mißhandlung. Schmähung der eigenen Hingabe macht sie erst süß. Hier muß viel gewagt werden, um das Undeutliche zu vermeiden, alles, um das Gerechte deutlich zu machen.

Warum schreckt er mich mit den Gespenstern Sorge und Not, warum peinigt er mich damit? Ich will in eine glückliche Zukunft sehen und er will mir das Herz schwer machen mit Unmöglichkeiten. Und welch eine wichtige Sache er daraus macht? – Ich soll zurücknehmen, was ich gesagt habe! Solch ein Verlangen! Abbitte soll ich thunAbbitte! Und er hat mich doch erst herausgefordert.

Eins nur peinigt sie noch: Die Summe verringert sich täglich, Die sie brauchen in Bremen, um überfahren zu können, Und sie prüfen schon oft die überflüssigen Kleider, Die sich verkaufen lassen, um dieses Lücke zu decken.

Was diese armen Augen von da an bis heut zu sehen bekamen, war nichts als Arbeit und Arbeit, Sorge und Sorge, Leid und Leid, bis zur heutigen Qual am Marterpfahl, an dem man mich schier ohne Ende peinigt. III Keine Jugend. Du liebe, schöne, goldene Jugendzeit! Wie oft habe ich dich gesehen, wie oft mich über dich gefreut! Bei Andern, immer nur bei Andern! Bei mir warst du nicht.