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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Aus schwarzumhüllendem Schleier Starrten mit weitgeöffnetem Aug’ todblasse Gesichter, Und ihr Leib, durchblinkt von der Flammengestalt Drahomira’s, Floß, wie ein Trauerflor, hinaus in das finstere Nachtgrau’n.

Wo ist das rege geschäftige Treiben der Läden die meisten sind geschlossen, wer soll jetzt kaufen, und der Trauerflor an den Thüren dort und hier, und da und drüben, kündet die Stelle, wo sich die Seuche mit den langen gelben, gierigen Krallen ihre Opfer herausgeholt.

Viele weinten, und man konnte wahrnehmen, daß in London kaum eine Magd war, die sich nicht mit einem Stückchen Trauerflor zu Ehren König Karl’s geschmückt hätte.

Seinen mit einem Trauerflor versehenen Hut legte er an der Türe ab, stellte einen grünen Pappkasten auf den Tisch und begann sich dann unter tausend Floskeln bei Frau Bovary zu beklagen, daß er ihre Kundschaft noch immer nicht gewonnen habe. Allerdings sei eine »armselige Butike« wie die seine nicht gerade verlockend für eine »elegante Dame«. Diese beiden Worte betonte er ganz besonders.

Oder wollen wir uns zum Pharao setzen und die Zeit mit Spielen betrügen? Eine Maske. Wir sind gewohnt, die mit Thaten zu bezahlen! Fiesco. Eine männliche Antwort, und das ist Verrina. Fiesco findet seine Freunde geschwinder in ihren Masken, als sie ihn in der seinigen. Fiesco. Ich verstehe das nicht. Aber was soll der Trauerflor an deinem Arm?

Sie besorgte den Totenschein, bestellte den Pfarrer, kaufte den Sarg, die Blumen, nähte an Adolfs Kleiderärmel den Trauerflor, telephonierte ins Geschäft, ihr Mann könne die nächsten drei Tage nicht kommen, garnierte einen schwarzen Schleier auf ihren Hut, schneiderte sich ein Kleid für die Beerdigung. Nichts vergaß sie; man hätte meinen können, sie hätte seit Jahren Bestattungen arrangiert.

Als Mine erfuhr, was für Gäste erwartet wurden, spähte sie fleißig zum Fenster hinaus; denn sie wollte die Brüder sprechen, ehe dieselben heraufkamen. Es dauerte nicht lange, so sah sie zwei fremde Knaben des Wegs kommen; sie hatten Trauerflor an den Hüten und Mine konnte nicht zweifeln, daß es die Erwarteten seien.

Nun kam, begleitet von Herrn Marcus, Thomas Buddenbrook in den Saal. Friedrich Wilhelm Marcus, des verstorbenen Konsuls langjähriger Prokurist, war ein hochgewachsener Mann in braunem Schoßrock mit Trauerflor.

In wilder Aufregung durchwühlte er seine Taschen, da fiel sein Blick auf den Trauerflor, den er am

Konsul Kröger umarmte sie zart und flüchtig und schüttelte seiner ältesten Nichte die Hand, die gleichfalls im Eßsaale zugegen war. Er zählte nun ungefähr fünfundfünfzig Jahre und hatte sich zu seinem kleinen Schnurrbart einen starken runden Backenbart wachsen lassen, der das Kinn frei ließ und ganz grau war. Über seine breite und rosige Glatze waren sorgfältig ein paar spärliche Haarstreifen frisiert. Ein breiter Trauerflor saß an dem

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