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Aktualisiert: 16. September 2025


Dann kauere ich dumpf in der Ecke nieder. »Gib mir etwas Wasser, Hans« . . . bittet sie, sehr dünn . . . »Halt dein Maul, Luder. Du, du hast mich zu Grund gerichtetUnd aufbrausend: »Verreck, du!« . . . Ihre Augen weiten sich. Sie wird sehr ruhig. Es tut mir furchtbar leid, so gesprochen zu haben. Ja, es tat mir schon leid in dem Augenblick, als ich so sprach.

Darauf schnellte Unrat vom Sofa, pfauchte und stieß dumpf und bedrohlich, während der Saft seines Mundes über Pastor Quittjens hinspritzte, die Worte aus: »Sie haben die Künstlerin Fröhlich beleidigt. Die Dame steht unter meinem Schutz. Verlassen Sie vorwärts nun also! mein HausDer Pastor rückte erschrocken mit seinem Stuhl weit fort. Unrat hastete zur Tür und öffnete sie.

Hedwig staunte ihn an. »Was nun wohl folgen wirddachte sie dumpf.

Dumpf hing die Luft im Raum; der Atem der Jahrhunderte war hinter den winzigen Fenstern gefangen geblieben. Er beengte die Brust. Lange vor dem Beginn der Verhandlungen war der Saal schon gefüllt.

"Haben Sie denn den andern gekannt?" fragte der Schutzmann. Pruvik schüttelte dumpf den Kopf. "Hat ein paarmal eingebrochen," erzählte der Polizist beiläufig und redete weiter: "Stehn Sie dann auf und kommen Sie. Sie können wieder gehen." Karl Pruvik sah ihn verständnislos an. "Eine harte Zeit jetzt und hundekalt diesen Winter!" brummte der Schutzmann und bat Pruvik abermals aufzustehen.

Murmeln erstickte in seiner Nähe. Aber dort brach es aus: »Wasser!« . . . und schlug hinüber und zündete und an hundert Seiten zuckte es hoch und heulte aus den Mündern. Die Augen waren ihnen stier geworden, und die weißschweißigen Gesichter brannten. Las Casas' Hirn schob blitzschnell den Gedanken vor: Gefahr! Sein Bewußtsein packte zu und begriff dumpf, daß ihm ein Hindernis entgegentrete.

Die Natur winkt mir zu Grabe, Und ein dunkel, dumpf Gefühl Nennt mir nah des Lebens Ziel. Nie hab ich dem Tod gezittert, Und auch jetzt schreckt er mich nicht. Doch dies Mädchen, sie mein Kind. Könntest du in meinen Tränen, Hier in meinem Herzen lesen Was sie alles mir gewesen, Du verstündest meinen Schmerz.

Es war nicht bloß in meinem Ohr, wie es all die Jahre hindurch so oft gewesen ist; unter mir, aus dem Grund der Erde kam es herauf. Man darf nicht sprechen bei solchem Werk; aber mir war, als schnitte das Eisen in deiner toten Mutter Herz. Ich schrie laut auf, da erlosch die Lampe, und siehst du", setzte er dumpf hinzu, "deshalb ist alles wieder verschwunden."

Wie ich nach Hause komme, wartet schon meine Frau auf mich. Wir zählen beide unseren Verdienst. Wir müssen lachen. Wir umarmen uns nach langem wieder, küssen uns herzlich. Wir schlafen beieinander. Doch bald wird ein jedes von uns sehr traurig. Wir ermüden. Wir vermeiden es ängstlich wieder, uns gegenseitig zu berühren. Es ist verworren, ölig und dumpf. Wie lang wir die Sonne nicht gesehen haben!

Abends, wenn der Sturm brauste, die Laternen, ohne Gaslicht und manchmal quer über die Straßen hinweggezogen, in ächzenden Tönen hin und her schaukelten, die Wagen der Vornehmen und Reichen dumpf über ein noch naturwüchsiges Pflaster rollten, hier und da ein Leierkasten aus einem Keller wie ein ferner Unkenruf ertönte und in den Straßen jener gespenstische Mann umging, der ein Fäßchen in der Hand tragend, aus einer bis zu seinen Ohren, ja bis zur Nase hinaufreichenden stolzen roten Kravatte mit einem gewissen würdevollen Anstand, aber geisterhaft hohl, den Ausruf hervorpreßte: "Neunaugen!

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