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Die Dörfler wurden vom Militär gewaltsam in den Häusern und Hütten festgehalten. Ein Wink des Oberrichters. Ein militärischer Kommandoruf ertönte. Gleich darauf geschah etwas Unerhörtes nach südslavischen Begriffen: die uralte Linde wurde mit Axtschlägen mißhandelt. Knatternde Beilhiebe gegen den Stamm der heiligen Linde. Dumpf, dröhnend, knatternd, prasselnd.

Rolfers wußte, warum er sterben wollte: In seiner völligen Opferung sah er einzig die Sühne für eine Schuld, die er hatte auf sich nehmen müssen. Ein Mann, der einheitlich gelebt, ganz nur besessen von einer einzigen Ideeder kann nicht mit zerklüfteter Seele armselig dumpf sich hinessen, hinschlafen durch die Jahre.

Es flogen Glühwürmer auf, hinter dem Weg schimmerte es goldgelb vom Mond, aus dem Westen brummte dumpf der Donner. Plötzlich sprang Esmee auf, packte blitzschnell mit beiden Händen Engelharts Kopf und biß ihn ins Ohr. Er schrie, sie lief davon, ihr Lachen vermischte sich mit dem Rascheln der Zweige, Engelhart eilte ihr nach.

Damit dankt der Mensch als Schöpfer ab. Der Geist wird über diese endlose Horde noch ein letztes Abendrot ergießen, dann wird auch er dumpf und verstört die Höhlen der Einzelseele aufsuchen und eine Gemeinde von Mystikern und Sektierern erwecken.

Nichts andres bleibt jetzt in der Zeiten Drang: Ausharren voll Pflicht, Wachthalten im Dunkel, nicht blaß, nicht bang, Gott ist unser Licht! Hier ist's dumpf, ist es still, drückt die Sehnsucht nieder, Lauscht jeder halb atemlos wieder und wieder, Hier sind Wartezeiten, Bis die Himmelsweiten Rosig erhellt uns künden: es naht Der Tag zur Tat!

Er nahm ein Schwert, sie zu zerhauen, aber er ließ es und schickte sie weg. Er ging zur Fontäne, umkreiste sie und ließ die Chinesin wieder holen: »Ich war stärker als deine Voraussageer hob die Stimme, doch sie blieb dumpf. »Jasagte sie, »du hast mein Gesicht überschritten, aber ein Pfeil steht auf deine Stirn gezückt. Hier ist das Ende.« »Wannschrie Timur und lachte wie ein Pferd.

Sein Kopf war dumpf und die Augen brannten ihm; als er sich aber gewaschen und die Stirn mit Eau de Cologne benetzt hatte, fühlte er sich wohler und setzte sich still wieder an seinen Platz am Fenster, das offen geblieben war. Es war noch ganz früh am Tage, etwa um 5 Uhr. Dann und wann ging ein Bäckerjunge vorüber, sonst war niemand zu sehen. Gegenüber waren noch alle Rouleaux geschlossen.

Da wird an Dinge, dumpf geahnt, In ihren Küssen tief gemahnt ... In unsern Worten liegt es drin, So tritt des Bettlers Fuß den Kies, Der eines Edelsteins Verlies. Der tiefe Brunnen weiß es wohl, Einst aber wußten alle drum, Nun zuckt im Kreis ein Traum herum. BALLADE DES

Nun kriecht es zwinkernd und voll wahrer Reue, Nicht murrend in der grauen Berge Stall. Schon glänzet auf der Stern in heiliger Bläue Als jenes Stabes Spitze und der Wall Von Wolken, jenes Kleides Falten, Er schimmert und zerfließet, wird verweht. Noch zuckt ein Streif aus rauher Türe Spalte. Es grollet dumpf er, der auf Wache steht. Gesang zur Nacht Auf hellen Wagenstraßen Päderasten stelzen.