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Bald aber lag sie in Heinrichs Arm, Allnächtlich zur Zeit der Gespenster. Der wunde Ritter Ich weiß eine alte Kunde, Die hallet dumpf und trüb: Ein Ritter liegt liebeswunde, Doch treulos ist sein Lieb. Als treulos muß er verachten Die eigne Herzliebste sein, Als schimpflich muß er betrachten Die eigne Liebespein.

"Treten Sie," sprach er dumpf und feierlich, "treten Sie vor diesen Spiegel, Balthasar, richten Sie Ihre festen Gedanken auf Candida wollen Sie mit ganzer Seele, daß sie sich Ihnen zeige in dem Moment, der jetzt existiert in Raum und Zeit" Balthasar tat, wie ihm geheißen, indem Prosper Alpanus sich hinter ihn stellte und mit beiden Händen Kreise um ihn beschrieb.

Es geht ja nicht nach SibirienEr näherte sich nun dem Jüngling, legte beide Hände auf dessen Schulter und fragte: »Jetzt seien Sie einmal ganz offen, Hauser, und sagen Sie mir ohne Umschweife, wo Sie den Nachmittag über gesteckt habenCaspar schwieg und besann sich, dann entgegnete er dumpf: »Das kann ich Ihnen nicht sagen.« – »Ja wie denn, was denn, was soll das heißen, heraus mit der Spracherief der Leutnant, und Caspar darauf: »Ich hab’ was gesucht.« – »Ja, was denn gesucht?« – »Einen Weg.« – »Zum Donnerwetterbegehrte Herr Hickel auf, »spielen Sie mir kein Theater vor und machen Sie keine Flausen, sonst werde ich Ihnen zeigen, was die Glocke geschlagen hat.

Thalatta! Gewitter Dumpf liegt auf dem Meer das Gewitter, Und durch die schwarze Wolkenwand Zuckt der zackige Wetterstrahl, Rasch aufleuchtend und rasch verschwindend, Wie ein Witz aus dem Haupte Kronions.

Segelte dumpf genesend durch das Aufundabgehen der Gestirne, der tödlichen schweren Sonne und den leichteren Aufflug des glänzenderen Mondes wie durch ein Spiel mit wechselnden bunten Ballonen hin mit unsäglicher und berauschend linder Bewegung.

Erika durfte sich neben die Großmutter setzen, und Ida nahm, ohne die Rückenlehne zu benützen, auf einem Sessel Platz und begann zu häkeln. So saßen alle eine Weile schweigend und warteten auf den Konsul. Die Luft war dumpf. Draußen war das letzte Stück Blau verschwunden, und tief, schwer und trächtig hing der dunkelgraue Himmel hernieder.

Die Wanduhr tickte dumpf und mit langen Pausen, viel seltener aber noch atmete die Kranke einmal kurz und oberflächlich auf ... Eine schwarze Schwester machte sich am Tisch mit dem Beeftee zu schaffen, den man versuchsweise noch reichen wollte; dann und wann trat geräuschlos ein Familienmitglied ein und verschwand wieder.

"Wärst' Knecht geblieben, wär gescheiter gewesen," sagte Söllinger zu seinem ehemaligen Knecht, "wenn's einmal angeht, hört's nicht mehr auf." Michael stürzte sich in die Arbeit. Der Pfarrer kam ein paarmal ins Haus, sah nach. "Eine Kuh halt, eine Kuh, Herr Hochwürden!" murmelte Michael hin und wieder dumpf. "Der Herr hat's gegeben der Herr hat's wieder genommen," antwortete der Geistliche nur.

Die Luft war etwas dumpf und mit Peau d'Espagne-Düften und denen des feinsten ägyptischen Rauchtabaks erfüllt.

Warum habe ich ›das ist wahr‹ gesagt? dachte Mely. Atemlos wartete sie auf seine Antwort. Aber er entgegnete lange nichts. Sie blickte verzagt und beschwörend zu ihm nieder, aber er sah sie nicht an, sondern drückte den Kopf tiefer in ihren Schooß. »Schatz, süßer, süßer Schatzstammelte er dumpf und leidenschaftlich.