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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Siebentes Kapitel Es war Winter geworden, Weihnacht war vorüber, man schrieb Januar, Januar 1875. Der Schnee, der die Bürgersteige als eine festgetretene, mit Sand und Asche untermischte Masse bedeckte, lagerte zu beiden Seiten der Fahrdämme in hohen Haufen, die beständig grauer, zerklüfteter und poröser wurden, denn es waren Wärmegrade in der Luft. Das Pflaster war naß und schmutzig, und von den grauen Giebeln troff es. Aber darüber spannte sich der Himmel zartblau und makellos, und Milliarden von Lichtatomen schienen wie Kristalle in dem Azur zu flimmern und zu tanzen
Die bewaffnete Macht, die er unter günstigen Verhältnissen ins Feld stellen konnte, belief sich auf fünftausend Streiter, die ihm unbedingt gehorchten, an den Gebrauch des Schildes und des breiten Schwertes gewöhnt waren, einen Kampf mit regulären Truppen selbst im offenen Felde nicht scheuten und solchen Truppen vielleicht in den Eigenschaften überlegen waren, welche zur Vertheidigung in Nebel gehüllter und von reißenden Gießbächen zerklüfteter rauher Gebirgspässe erforderlich sind.
Rolfers wußte, warum er sterben wollte: In seiner völligen Opferung sah er einzig die Sühne für eine Schuld, die er hatte auf sich nehmen müssen. Ein Mann, der einheitlich gelebt, ganz nur besessen von einer einzigen Idee – der kann nicht mit zerklüfteter Seele armselig dumpf sich hinessen, hinschlafen durch die Jahre.
Auch dieser Umstand dient uns zur Erklärung einer sonderbar lautenden Ueblichkeit. Der vorgeschriebne Weg, welchen die am Verenatag zu Zurzach begangene Kirchenprozession einzuhalten hat, geht vom Stift zu der ausserhalb des Ortes beim Rhein liegenden Moritzkapelle und führt an einer alten Linde vorbei, deren zerklüfteter Stamm mit Ziegelsteinen ausgemauert ist.
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