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Jetzt muß ich aber an die Arbeit, Herr Professor, ein andermal widme ich mich wieder IhnenSie setzte sich vor den Toilettenspiegel und rieb sich das Gesicht mit Fett ein. »Nu sehn Sie lieber wo anders hin, scheen is es nichtUnrat sah gehorsam weg. Er hörte auf dem Klavier einige Töne anschlagen. Der Saal rauschte dumpf, als sei er halb gefüllt.

Siehe, so weit ein Pfeil, von der Sehne geschnellt, in den Lüften Herfleugt, hemmte schon Hartwig das Roß, und harrte, dem Leu’n gleich, Der in der Hetz’, umringt von emporgereiheten Sitzen Voll schaulustigen Volkes, allein, der entfesselten Rüden Heulender Schar, wie sie kommen, mit todandräuenden Augen Harrt, und vor Grimm dumpf murrt: so Hartwig, als ihm die Reiter Naheten; doch er rief mit gewaltiger Stimme noch laut so: „Ha, ihr brüstet euch wohl, auf die zierlichgestalteten Mützen Wie auf das wallende Kleid und die fähnleintragenden Lanzen Stolz, in dem Vor-Zug oft, in vielumstürmender Mehrzahl, Niederzustoßen den einzelnen Mann? so gar nicht geachtet, Weder dem Feinde noch Freund’: denn bar all’ edler Gesinnung, Die des Kriegers Brust, des tapferen, füllet mit Großmuth!

Ungeschickt, wie ich war, kostete es mich allerhand Veranstaltungen, hinunterzukommen; meine Beine schienen mir viel zu lang, ich konnte sie nicht unter mir hervorziehen; die zu lange ein gehaltene knieende Stellung hatte meine Glieder dumpf gemacht; ich wußte nicht, was zu mir und was zum Sessel gehörte.

Hier bricht jedoch die apollinische Kraft, auf Wiederherstellung des fast zersprengten Individuums gerichtet, mit dem Heilbalsam einer wonnevollen Täuschung hervor: plötzlich glauben wir nur noch Tristan zu sehen, wie er bewegungslos und dumpf sich fragt: "die alte Weise; was weckt sie mich?"

Scheu blickte Emil von Martiniz nach allen Seiten und ging dann schneller hinter dem Küster her. Dumpf schallten ihre Schritte auf dem hohlen Boden, unter welchem eine alte Gruft sich befand, und ein vielfaches Echo gab diese Töne aus allen Ecken zurück. So waren sie bis an den Altar gekommen.

Er steht auf und sieht ohne Besinnung umher, er kennt die Gegend und sich selber nicht, von allen seinen Erinnerungen abgerissen, taumelt er dumpf seine Straße fort, die Berge um ihn her wanken im Schein und die Gegend liegt dunkel wie ein Räthsel vor ihm.

Wie schneeweißer Schaum lag die junge Blütenpracht auf den Zweigen der beiden Zwergobstbäumchen, welche darauf standen. Thiel wurde ruhig und ein stilles Wohlgefallen beschlich ihn. Nun also an die Arbeit. Der Spaten schnitt knirschend in das Erdreich; die nassen Schollen fielen dumpf zurück und bröckelten auseinander. Eine Zeitlang grub er ohne Unterbrechung.

Bestürzt darüber, daß das Eis barmherziger war als er und nachgab, bereute er seine Härte bitterlich. Da hörte er eines Tages eine Stimme vom Berg: 'Vater, trauere nicht mehr! Da wußte er, daß die große Liebe das Eis ganz überwunden hatte und die armen Seelen dicht beisammen standen.« »Wozu dasfragte der Presi dumpf. »An die armen Seelen glaube ich nicht

Als sie sich satt gesehen hatten, traten sie langsam den Rückweg zu ihren Pferden an und ritten in scharfem Galopp im Schatten. Erst als der Steinwall sich wieder abflachte, und sie in den brennenden Sonnenschein hinauskamen, mäßigten sie ihr Tempo. Sie kamen an die Stelle, wo durch die große unterirdische Röhre das Wasser zur Stadt abfloß; dumpf dröhnte es da unter den Hufen der Pferde.

Sie sitzt da und starrt die kleinen blauen Sterne an, diese glücklichen, die alle Menschen lieben, diese kleinen Propheten, die an sich schön, auch noch umstrahlt werden von dem Glanz all des Schönen, das sie verheißen, all des Schönen, das da kommen soll. Und während sie dasitzt und sie anschaut, zieht sich in ihrer Seele ein Zorn zusammen, dumpf wie der Donner, lähmend wie der Blitz.