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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und gleich vor der Stadt, wo der Weg sich durch platte, feuchte Felder schlängelte, wo der Lerchengesang am vollsten ertönte, wo der Klee honigsüß duftete, da lagen die ersten Zurückgebliebenen. Die Mütze im Nacken, die Nase im Grase. Den Körper in Sonnenschein und Blumenduft gebadet, die Seele von Muße und Ruhe erquickt. Aber über den Weg zum Walde eilten Proviantträger und Radfahrer.

Umgesunkene Stämme vermoderten zu warmem Schutt, der glomm und duftete, und nichts rührte sich als der Luftzug über dem Wasser. Wild und traurig hauchte es ihm entgegen und wies ihn ab; er atmete auf, als er nach einer Weile wieder auf dem gesicherten Boden der Landstraße in der Sonne stand.

War Soana mit seinem unteren Teil, mit seiner Kirche und einigen mit grünen Läden geschmückten, hübschen Bürgerhäusern um den terrassenartig untermauerten Kastanienplatz bürgerlich beinahe wohlhabend und zeigte es dort in Gärten und Gärtchen blühende Mandelbäumchen, Orangen, hohe Zypressen, kurz, eine mehr südliche Vegetation, hier oben, einige hundert Schritte höher hinauf, war es nur noch ein alpines, ärmliches Hirtendorf, das nach Ziegen und Kuhstall duftete.

Das Leben war mild und wild zugleich und duftete, ach, so namenlos nach Glück, und mit einem Mal lag auch schon das gutwillige, unschuldige Liebesglück zerrissen am Boden. Es gab niemand, der nicht liebte und der nicht begehrte. Alle waren in den schönen Silber- und Feuerstrom mit hineingerissen, und alle wollten das ja auch.

Alle Begierden, weiter in die lichte Ferne zu wandern, starben an dem Entzücken und am Genuß, die die Nähe mich empfinden ließ mit ihrem beseligenden Tönen. Von allen Weiden tönten die Glocken, die die Tiere am Halse leise schüttelten beim sanften Grasen. Tag und Nacht tönte es und duftete es. Ich habe einen solchen Frieden nie gesehen, und ich werde ihn nie wieder so sehen.

Wie sie erstaunt und gläubig die blauen Augen aufriß, wenn ich ihr die schattigen Winkel zeigte, wo die Zwerglein hausen, und sie in jedem Blütenkelch nach den Elfen suchen ließ! Beladen mit allem, was strahlte und duftete im Garten und auf der Wiese, stiegen wir dann die weiße Treppe zur Diele hinauf, um dort alle Vasen und Gläser zu füllen, die die Zimmer schmücken sollten.

Aus der dunklen geheimnisvollen Gartenerde streckten schon die ersten Blumen ihre blauen und gelben und roten Köpfchen schüchtern hervor. Es duftete, und ich wußte nicht recht nach was. Es schwebte ein stilles, angenehmes Fragen durch die süße, dunkle, weiche Luft. Ich ging so, und indem ich ging, schmeichelte sich ein zartes unbestimmtes Glücksgefühl in mein Herz hinein.

Und in seinem Herzen, in seinem Hause blühte und duftete die Wunderblume Zufriedenheit und waltete und webte still der Zauber unbewußter Poesie: das stille echte Glück war zu Hause bei Vater und Mutter und sein Sonnenglanz fiel auch auf ihn, den heranwachsenden Sohn. Da mußte wohl eines Tages der Neid vorbeigegangen sein an dem Hause des Glückes und es dem Bruder Hein verraten haben.

Ich ging ans Meer und wusch mich. Das Boot war neu geteert worden und duftete so stark, daß sein Hauch mich wie eine Glutwelle überfiel. Das Wasser flüsterte kaum vernehmlich, die Wogen liefen träge und klein nacheinander heran, niedrig und zögernd, wie von der Lichtflut schläfrig gemacht.

Nächtliche Wanderung Einmal machte ich eine Nachtwanderung, es war eine dunkle, wolkige, warme Mainacht. Die Erde blühte und duftete. Aus den schweigenden nächtlichen Gärten flüsterte und lispelte es mir zu, als sei alles Geheime nun offen und als rede das Verschwiegene. Mein leichter, behender, fleißiger Fuß trug mich leicht über die harte Landstraße.

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