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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Aber die Jahre gingen hin in lauter Sonne, die Kinder gediehen, und immerwährender Friede blieb dem Lande, denn alle Nachbarn kannten Siegfrieds rasche und feste Hand und trauten sich nicht an ihn. Oft saß Kriemhild auf Siegfrieds Schoß geschmiegt, und die Kinder spielten zu ihren Füßen, und das blühende Land duftete zu ihnen herauf.
Es duftete nach Tee, Gewürzen und Früchten, und als unsere Wagen dicht am Rand des Wassers haltmachten, erhob sich ein alter Mann, ganz in ein weißes Gewand gehüllt, und begrüßte mich im Namen Allahs und des Propheten. »Bist du der Herr, der das Wasser befahren will, um nach Taliparambu zu gelangen?«
Sehr dunkles Bauernbrot hat diese Farbe. Es duftete vom Frischgebacknen. Die Pferde schritten geduldig. Sorgsam, merkend auf Zahl und Curve der Furchen lenkte der Pflüger. – Sie waren geschritten so seit Jahren. Ihre Väter hatten gepflügt. Die Erde war da, und die Menschen waren vergangen, zur Erde gekehrt wieder.
Die weltunwissende Sicherheit des schlanken Körpers, dessen sachliche Eleganz nach Wiesen und Klarheit duftete, und dessen junger Spannung gegenüber die Welt unerprobt und voll phantastischer Neuheit lag, machte ihn zu ihrem Führer. Er leitete sie den Rand der harmlosen Entzückungen vorsichtig entlang. Durch ihn sah sie Paris in idyllischem Format.
Die Großmutter aber hatte ihre Schlaflosigkeit überwunden und meinte liebenswürdig mit einem ironischen Lächeln, für das man sie hätte küssen mögen: »Güt, nächsten Schabbes wer ich's ihm sagen.« »Da hab ich dir was feines gemacht.« Das Süppchen, das die Mutter im Topf heranbrachte, duftete. »Willst du nicht einmal versuchen
Das rieselte und rauschte, das duftete köstlich; Kasperle hielt auch den Mund unter, schluckte und trank, aber da meinte er plötzlich draußen ein Geräusch zu hören, und flugs rannte er in seinen Keller zurück, zog die Türe zu, und bums fiel er, so kurz er war, auf den Boden nieder und schlief ein.
Einer nach dem andern steckte den Kopf durch das Fenster, einige traten sogar vor die Türe und gaben sich Prisen, und so war das Zeichen gegeben zu einer kleinen Nachmittagsunterhaltung und zu einem fröhlichen Gelächter während des Vesperkaffees, der schon aus allen Häusern duftete und zichorierte. Diese hatten endlich gelernt, sich aus wenigem einen Spaß zu machen.
Und es war süß, die Hand darauf zu legen, Als sei's der Busen derer, die ihn schenkte; Hold duftete der Apfel wie der Atem Der Geberin; die Farbe ihrer Wangen Sah man auf ihm; und ihre Lippen meint ich Zu spüren, da ich an den Mund ihn nahm. Mit all den Schätzen, danach du Verlangen trägst, Ist es dasselbe wie mit deinem Schatten: Wenn du den Schätzen nachjagst, so erreichst du sie Niemals.
An dem sonnigen Mainachmittag war der Tisch in ihrem Zimmer mit einer zitronengelben Decke belegt; blauer Flieder duftete in einer kleinen Glasvase; zwei Kaffeetassen standen vor einer Schüssel mit Streuselkuchen. Alice schaukelte in ihrem Stuhl.
Wie jene wandelten sie Hand in Hand, doch erstiegen sie nicht den roten Turm, ergingen sich nicht im Friedrichsberger Parke, nein, das kleine Mädchen faßte den Knaben um den Leib und dann flogen sie weit umher, und es war Frühling und wurde Sommer, es war Herbst und wurde Winter, und tausend Bilder spiegelten sich in den Augen und in dem Herzen des Knaben ab, und immer sang das kleine Mädchen ihm vor: „Das darfst du nie vergessen!“ Während des ganzen Fluges duftete der Fliederbaum gar süß und herrlich.
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