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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es war Vorfrühling. Man durfte schon mit weniger Zagheit die Fenster offen stehen lassen und brauchte den Ofen nur noch leichter zu heizen. Die Kinder brachten Hedwig ganze Sträuße von Schneeglöckchen mit in die Schule, so daß man in Verlegenheit geriet, wohin sie alle setzen, da nicht genug kleine Gefäße vorhanden waren. Die Ahnung des Frühlings duftete beklemmend in der Dorfluft. In der Sonne gingen schon Menschen spazieren. Simon war den einfachen Leuten bekannt geworden, ganz spurlos, so ganz nebenher, man fragte nicht viel, wer er sei, es hieß, es sei einer der Brüder der Lehrerin, das genügte, um ihm hier Achtung zu verschaffen. Er wird einige Zeit zu Besuch bleiben, dachte man. Simon ging ziemlich abgerissen umher, aber mit einer gewissen leichten, kleidsamen Eleganz, die die
Durch seine Achtlosigkeit war ein Flakon mit kostbarem Riechwasser aufgegangen und hatte seinen Inhalt unvermerkt in die Kleider und Polster ergossen. »Ich hätt es denken können«, klagte sie; »es duftete schon lang so stark. O weh, ein volles Fläschchen echte Rosée d'Aurore rein ausgeleert!
Es wurde eine Reise nach der Schweiz und Italien geplant, – den ganzen Sommer wollten sie umherschweifen, und wo es ihnen am schönsten gefiel, dort wollten sie für den Winter ihr Nest bauen. »Der Himmel wölbte sich hoch und blau über ihnen, die Frühlingssonne lachte sie freundlich an, – ringsum blühte, duftete und zwitscherte es, kein Mißton störte das wunderbare Lenzesleben.
Denn da stießen sie mit einem Male auf etwas, das warm war, atmete, duftete, Fleisch war, an dem diese unbestimmt schweifenden Träume Gestalt gewannen und Teil seiner Schönheit, statt der ätzenden Häßlichkeit, mit der sie Božena in der Einsamkeit gestäupt hatte.
Wir gingen durch den ganzen Garten. Jedes Blumenbeet, jede einzelne merkwürdigere Blume, jeder Baum, jedes Gemüsebeet, der Lindengang, die Bienenhütte, die Gewächshäuser, alles wurde genau betrachtet. Der Tag hatte sich beinahe ganz ausgeheitert, und eine Fülle von Blüten lastete und duftete überall. Wir gingen bis zu dem großen Kirschbaume empor und sahen von ihm über den Garten zurück.
Im Hof drunten pickten Hühner und flatterten auf den Tisch vor der Laube. „Dort wollen wir frühstücken!“ Sie gingen hinab. Wie herrlich warm! Aus der Scheuer duftete es köstlich nach Heu. Kaffee und Brot schmeckten ihnen frischer als sonst. So frei war einem um das Herz, das ganze Leben stand offen. Stundenweit wollten sie gehen; der Wirt mußte die Straßen und Dörfer nennen.
welches wir, ich Wissende und jene mit mir Wissenden, vom Gott bewacht, trugen unberührt, daß Mytilene wie ein Apfelgarten in der Nacht duftete vom Wachsen unsrer Brüste . Ja, auch dieser Brüste, die du nicht wähltest wie zu Fruchtgewinden, Freier mit dem weggesenkten Angesicht. Geh und laß mich, daß zu meiner Leier komme, was du abhältst: alles steht.
Aber kaum saßen wir vor der Schüssel, die verheißungsvoll nach gut österreichischer Mahlzeit duftete, als ein Herr an unseren Tisch trat, Heinrich freudig begrüßend. Umsonst, daß dieser die abweisendste Miene machte, den Fremden weder nötigte, Platz zu nehmen, noch ihn mir vorstellte.
Er sah ihr eine geraume Weile zu, während es ihm pricklig im Gemüt wurde. Da fiel es ihm endlich auf, welch weiße Hand die Bauersfrau besaß, und ihr künstlich geflochtenes Haar duftete nicht weit von seiner Nase. Einesmal sagte er: »Sie sind keine Bäuerin! Woher kommen Sie? Was wollen Sie hier?«
In üppiger Farbenpracht glänzten die bunten Blumen, ein sprühender Perlenregen war der Bach. Die Zugspitze spiegelte ihre leuchtenden Schneefelder im Rosensee. Schwül duftete um das Haus der Jasmin. Ich lag in Decken gehüllt auf der Altane, ich sah das alles, und doch sah ichs nicht. Tante Klotilde ging ab und zu.
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