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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Erst am dritten Tage konnten sie reisen. Es war eine sonderbare Fahrt. Robert Lamm, lebhaft und aufgeräumt, erzählte viel und war stets um Olivia bemüht. Junge Offiziere saßen im Wagen, die dem schönen Mädchen in der kleidsamen Schwesterntracht eine teilnahmvolle Neugier bezeigten. Auf den Bahnhöfen gab es lange Aufenthalte, und überall herrschte ein beängstigendes Treiben.
Es war Vorfrühling. Man durfte schon mit weniger Zagheit die Fenster offen stehen lassen und brauchte den Ofen nur noch leichter zu heizen. Die Kinder brachten Hedwig ganze Sträuße von Schneeglöckchen mit in die Schule, so daß man in Verlegenheit geriet, wohin sie alle setzen, da nicht genug kleine Gefäße vorhanden waren. Die Ahnung des Frühlings duftete beklemmend in der Dorfluft. In der Sonne gingen schon Menschen spazieren. Simon war den einfachen Leuten bekannt geworden, ganz spurlos, so ganz nebenher, man fragte nicht viel, wer er sei, es hieß, es sei einer der Brüder der Lehrerin, das genügte, um ihm hier Achtung zu verschaffen. Er wird einige Zeit zu Besuch bleiben, dachte man. Simon ging ziemlich abgerissen umher, aber mit einer gewissen leichten, kleidsamen Eleganz, die die
Das Bild stellte den Grafen Anton I, einen von des Hauses Ahnherren dar, in der kleidsamen, stattlichen Tracht der Kämpfer des dreißigjährigen Krieges.
Man sah ihn häufig, von einem oder zwei Reitknechten begleitet, in seiner kleidsamen Offiziersuniform durch die Fluren und die nächstgelegenen Ortschaften reiten; Graf Ludwig hatte dem redlichen Freund seine Isabella geschenkt, halb aus Liebe zu Windt, halb aus Liebe zur Isabella, deren Leben er dadurch besser zu sichern hoffte, als wenn er das treue Pferd der Gefahr beim Heere aussetzte – und überall war Windt willkommen; seine Anordnungen wurden genau befolgt, die Bauern liebten ihn, weil er sie von dem Rentmeister befreit, der sie gedrückt und geschunden hatte, um sich zu bereichern, und weil Windt sie menschenfreundlich behandelte.
Stanhope verwandte keinen Blick von dem aufgeregten Mann in der kleidsamen Uniform. »Was hatte es eigentlich zu bedeuten, daß Sie mir zu einer Zusammenkunft mit dem Herrn Präsidenten Ihre Hilfe anboten?« fragte er frostig.
Der Gegensatz zwischen den jungen, vollen Gestalten in der kleidsamen, kecken Männertracht und den formlosen Massen war allerdings gross genug. Die jungen Mädchen hatten auf ihre Kleidung mehr Geschmack und Sorgfalt verwandt als die jungen Männer selbst zu tun pflegen.
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