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Als sähe er einen Geist vor sich, so starrten die dunklen Augen in dem blassen Gesicht auf Ilse. Sie trat näher und rief noch einmal: „Leo.“ Da löste sich der Bann, der ihn befangen hatte. „Ilse, dudu, bist du es wirklich?“ stieß er hervor, und als sie die Arme nach ihm ausbreitete, zog er sie fest an sich und drückte ihren Kopf mit beiden Händen an sein Herz.

»Ne, nesagte der Hausherr und drückte ihn auf den Stuhl zurück. »Es wäre mir sehr unangenehm, wenn Sie in Ihr kleines Nest da oben eine schlechte Erinnerung an uns mitnehmen würden. Außerordentlich peinlich wäre mir das! Und wo der Zufall Sie dazugeführt hat, wie wir uns gestern verzankten, müssen Sie jetzt auch hören ... Also, das sah alles schlimmer aus, als es in Wirklichkeit war!

Wiseli holte es aus einer Ecke hervor, wo es bis jetzt gelegen hatte, und schaute mit Erstaunen zu, wie der Onkel das Bündelchen am oberen Ende des Pakets auf die Ofenbank hin drückte, daß es nicht so ganz kugelrund bleibe.

Sie drückte sich an die Wand und war wohl die letzte, die den Thingsaal verließ. Sie meinte, daß alle andern vor ihr hinausgehen müßten. Als sie endlich ins Freie kam, stand Gudmund Erlandssons Wägelchen angespannt vor der Freitreppe. Gudmund saß darin, die Zügel in der Hand, und schien auf jemand zu warten.

Da das Trauerjahr der Buddenbrooks noch nicht abgelaufen war, so wurden die beiden Verlobungen nur in der Familie gefeiert; Gerda Arnoldsen aber war dennoch rasch genug berühmt in der Stadt, ja, ihre Person bildete den hauptsächlichen Gesprächsstoff an der Börse, im Klub, im Stadttheater, in Gesellschaft ... »Tipptopp«, sagten die Suitiers und schnalzten mit der Zunge, denn das war der neueste hamburgische Ausdruck für etwas auserlesen Feines, handelte es sich nun um eine Rotweinmarke, um eine Zigarre, um ein Diner oder um geschäftliche Bonität. Aber unter den soliden, biederen und ehrenfesten Bürgern waren viele, die den Kopf schüttelten ... »Sonderbar ... diese Toiletten, dieses Haar, diese Haltung, dieses Gesicht ... ein bißchen reichlich sonderbarKaufmann Sörensen drückte es aus: »Sie hat ein bißchen was Gewisses

Sie sah mich eine Weile mit großen Augen an; dann drückte sie mir die Hand. "Ich warte", sagte sie mit fester Stimme; "geh denn mit Gott, Harre!"

Er drückte sie gegen seine Stirne und hielt sie so eine Weile ganz still fest, wohl damit sie fühlen sollte, wie heiß und verwirrt seine Gedanken da drinnen durcheinanderwogten. Darauf begann er mit unsäglich trauriger Stimme und mit vielen Unterbrechungen, aber doch so, daß sie ihn wiedererkennen konnte, zu reden.

Wie ein Stein fiel es Ilse bei diesen Worten vom Herzen, denn heimlich hatte sie schon überlegt, ob sie Floras Fragen ausweichen oder sie beantworten sollte. Sie drückte Nellie mit einem dankbaren Blicke die Hand. Auf Nellies zweimaliges Schellen wurde die Türe von einem wenig sauberen Mädchen geöffnet. „Sind die Herrschaften zu sprechen?“ fragte Nellie.

Mortier, so riesenhaft seine Leibesgröße war, sah gar nicht aus wie ein Soldat; die Haut seines Gesichts und seiner Hände war zart und weiß. Er drückte dem Grafen, dem Beamten und dem Pfarrer oft die Hände und versicherte allen, er meine es gut, allein die Soldaten seien schwer im Zaum zu halten.

Ich würde sagen: 'All mein wohlverdientes Gut will ich jemandem zurücklassen, der mir lieb ist. Ich will das Wiseli an Kindesstatt annehmen, ich will sein Vater sein, und es soll als mein Kind in meinem Haus bleiben. Würde Ihnen das nicht gefallen, Andres?" Der Andres hatte lautlos zugehört, und seine Augen waren immer größer geworden. Jetzt ergriff er die Hand der Frau Oberst und drückte sie.