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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die widerlichen Einzelheiten dieses Todesfalles wurden von der Familie nach Möglichkeit geheimgehalten; aber sie verbreiteten sich rasch in der Stadt und bildeten den Gesprächsstoff an der Börse, im »Klub«, in der »Harmonie«, in den Kontors, in der Bürgerschaft und auf den Bällen, Diners und Abendgesellschaften, denn das Ereignis fiel in den Februar den Februar des Jahres 62 und das gesellschaftliche Leben war noch in vollem Gange.
Die Bewunderung war einstimmig. Es wurde von nichts anderem gesprochen, bis man zu Tisch ging. Auch da hörte es noch nicht auf; es gab Gesprächsstoff für die ganze Stadt. Daß ein so klassisch geschnittenes Gesicht mit so leuchtenden Augen in dem weißen, weißen Teint obendrein noch in einem Glorienschein von rotem Haar stand!
Wenn auch dieser Gesprächsstoff erschöpft war, konnte er ein paar Bemerkungen über die Gerichte auf dem Tische nicht unterdrücken. Manchmal erhob er sich sogar ein wenig und machte Frau Bovary artig auf das zarteste Stück Fleisch aufmerksam, oder er wandte sich an das Dienstmädchen und gab ihr Ratschläge über die Zubereitung eines Ragouts oder über die richtige Verwendung der Gewürze.
Nehmt ihm die Treue nicht übel, die er seinem unglücklichen Fürsten hält.« »Jetzt haben wir dieses Thema aber zur Genüge erörtert!« sagte Châtillon. »Gibt's denn gar keinen anderen Gesprächsstoff? Halt,« fügte er hinzu, »wißt ihr übrigens, was unser allergnädigster König Philipp mit diesem edlen Flandern vorhat?
Nach einem neuen Gesprächsstoff suchend, erinnerte er sich an Hyrtls Brief und gab ihn Hanka. Der las ihn zweimal, betrachtete das Papier von allen Seiten und fragte endlich: »Weshalb sind Sie nicht zu ihm gegangen?« Arnold zuckte die Achseln. »Der Mann lügt«, sagte er kalt. »Nicht der Tat nach, sondern dem Gefühl nach.«
Er hat Glück am Kartentisch, sagten einige; andre behaupteten im Gegenteil, daß er fortwährend große Summen verliere. Auch damit war der Gesprächsstoff nicht erschöpft. Eine andre Seltsamkeit: Im Sommer war aus der Infanteriekaserne ein Soldat auf unaufgeklärte Weise verschwunden. Zu andrer Zeit wäre ein solches Ereignis vielleicht unbeachtet geblieben.
Die Persönlichkeit dieser Dame befremdete ihn in solchem Grade, daß er außerstande war, einen auch nur für zwei Minuten ausreichenden Gesprächsstoff für sie zu finden.
»Na, Kinder, dann wären wir ja wieder mal bei dem alleinseligmachenden Gesprächsstoff! Ich bin auch sehr für den Krieg. Ihr beide bleibt auf dem Felde der Ehre, ich kehre als lorbeergeschmückter Sieger nach Hause zurück. Erb' das Majorat und heirate die Annemarie.« »Fatzke,« sagte der Aeltere lachend. »Aber wollen wirklich noch 'ne Weile Skat spielen, was wir hier reden, ist für die Katz.
Und nebenbei hatte sie zweimal dem zahlentheoretischen Kollegium des Geheimrats Klinghammer in der Universität beigewohnt hatte als Student unter Studenten auf der Holzbank gesessen und mit ihrem Füllfederhalter eifrig nachgeschrieben, denn bekanntlich war sie ein gelehrtes Mädchen und oblag dem Studium der Algebra. Ja, das war fesselnd zu lesen und ergab reichen Gesprächsstoff.
»Wenn ich mich langweile?« fragte Arnold. »Warum soll ich mich langweilen?« Er saß vorgebeugt, warf aber mit einem Ruck den Kopf in den Nacken und schaute Hanka nachdenklich an. »Beneidenswerter,« murmelte Hanka und suchte nach einem andern Gesprächsstoff. »Was macht Herr Specht?« fragte er zögernd. »Hören Sie von ihm?« Arnold schwieg.
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