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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Buttler. Es ist zu spät. Nicht Mitleid darf ich fühlen, Ich darf nur blutige Gedanken haben. Nicht meines Hasses Trieb Ich liebe Den Herzog nicht und hab dazu nicht Ursach' Doch nicht mein Haß macht mich zu seinem Mörder. Sein böses Schicksal ist's. Das Unglück treibt mich, Die feindliche Zusammenkunft der Dinge. Es denkt der Mensch die freie Tat zu tun, Umsonst!
Denn Seine Majestät will Regenspurg Vor Ostern noch vom Feind gesäubert sehn, Daß länger nicht im Dome lutherisch Gepredigt werde ketzerischer Greul Des Festes reine Feier nicht besudle. Wallenstein. Kann das geschehen, meine Generals? Illo. Es ist nicht möglich. Buttler. Es kann nicht geschehn. Questenberg. Der Kaiser hat auch schon dem Oberst Suys Befehl geschickt, nach Bayern vorzurücken.
Es fehlt an diesem steinernen Gast, Der uns den ganzen Abend nichts getaugt. Siebenter Auftritt Die Vorigen. Illo kommt aus dem hintern Zimmer, er hat den goldnen Pokal in der Hand und ist sehr erhitzt, ihm folgen Götz und Buttler, die ihn zurückhalten wollen. Illo. Was wollt ihr? Laßt mich. Götz und Buttler. Illo! Trinkt nicht mehr. Illo. Das bring ich dir!
Wollt Ihr die Folgen tragen, Wenn er zum Feind entrinnt durch unsre Schuld? Gordon. Ich, der Ohnmächtige, o Gott! Buttler. Nehmt Ihr's auf Euch. Steht für die Folgen ein! Mag werden draus was will! Ich leg's auf Euch. Gordon. O Gott im Himmel! Buttler. Wißt Ihr andern Rat, Des Kaisers Meinung zu vollziehen? Sprecht! Denn stürzen, nicht vernichten will ich ihn. Gordon. O Gott!
Von dreißig Regimentern haben sich Die Obersten zusammen schon gefunden, Colalto, Götz, Maradas, Hinnersam, Auch Sohn und Vater Piccolomini Ihr werdet manchen alten Freund begrüßen. Nur Gallas fehlt uns noch und Altringer. Buttler. Auf Gallas wartet nicht. Illo. Wißt Ihr Isolani. Oh! führt mich zu ihm.
Laßt Euch zum letztenmal Den Platz empfohlen sein, schickt Runden aus, Zur Sicherheit kann man das Wort noch ändern. Schlag zehn bringt Ihr dem Herzog selbst die Schlüssel, Dann seid Ihr Eures Schließeramtes quitt, Denn morgen ziehn die Schweden in die Festung. Terzky. Buttler. Zu rechter Zeit. Achter Auftritt Buttler und Gordon. Gordon.
Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell, Geleitet an der Wetterstange, läuft, Herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten, Der an die Dünen branden hört den Belt, Der in der Etsch fruchtbare Täler sieht, Bis zu der Wache, die ihr Schilderhaus Hat aufgerichtet an der Kaiserburg. Questenberg. Was ist der langen Rede kurzer Sinn? Buttler.
Doch sieh, es sind noch nicht acht Tag', daß mir Der Herzog zwanzig Goldstück reichen lassen Zu diesem warmen Rock, den ich hier anhab Und wenn er mich nun mit der Pike sieht Dastehn, mir auf den Rock sieht sieh so so Der Teufel hol mich! ich bin keine Memme. Buttler. Der Herzog gab dir diesen warmen Rock, Und du, ein armer Wicht, bedenkst dich, ihm Dafür den Degen durch den Leib zu rennen.
Denn stehnden Fußes reis ich ab nach Wien, Mein blutend Schwert vor meines Kaisers Thron Zu legen und den Beifall mir zu holen, Den der geschwinde, pünktliche Gehorsam Von dem gerechten Richter fordern darf. Zwölfter Auftritt Vorige ohne Buttler. Gräfin Terzky tritt auf, bleich und entstellt. Ihre Sprache ist schwach und langsam, ohne Leidenschaft. Octavio.
Pfui, welche Red' ist das, Herr Feldmarschall, Warum so wüten gegen Euren Kaiser Buttler. Hofft nicht zu viel von diesem ersten Sieg. Bedenkt, wie schnell des Glückes Rad sich dreht, Denn immer noch sehr mächtig ist der Kaiser. Illo. Der Kaiser hat Soldaten, keinen Feldherrn, Denn dieser König Ferdinand von Ungarn Versteht den Krieg nicht Gallas?
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