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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ueber Deck war aber auch die Mannschaft, und Kopf an Kopf eine volle Reihe bunter Passagiere sichtbar, mit sehr dicken rothen Gesichtern, die Gesundheit an Bord des Schiffes bestätigend, und mit sehr hellgelben und sehr breiträndigen, rothbebänderten Strohhüten auf, während hinten auf Deck der Capitain des Schiffes mit einem dreieckigen Hut, wie einem Fernglas in der einen und einem Dreizack in der andern Hand stand.

Nach dem Begräbnis des Vaters gab er seine früheren Geschäfte auf und bezog dessen Zimmer im dritten Stock des alten Erkerhauses, wo nun statt des verkrümmten Männchens im hechtgrauen Rockelor eine lange hagere Gestalt im gelbgeblümten Schlafrock und bunter Zipfelmütze auf und ab wandelte oder rechnend an dem kleinen Pulte des Verstorbenen stand.

Es war hoher Sommer, als ich mich entschloß, meines Vaters Wunsch Folge zu leisten und zum Kaisermanöver nach Münster zurückkehren. Am Tage meiner Ankunft prangte die Stadt schon in vollem Schmuck: Fahnen und Wimpel in bunter Farbenpracht flatterten im Winde, aus den Fenstern hingen Teppiche, über die Straßen zogen sich grüne Girlanden, mit roten und blauen Sommerblumen besteckt.

Dabei sah sie auf einmal im Gebüsch etwas hängen, wie ein großer, bunter Lappen sah es aus. Und da Liebetraut nicht furchtsam war, ging sie beherzt näher, und wie sie so dicht an den Büschen stand, rief sie laut: »Kasperle, aber Kasperle, was machst du hierDoch es kam keine Antwort, und nun erst sah Liebetraut: es war nur Kasperles Kittel, der da zwischen den Büschen hing.

Fernher kam Gesang: goldener Tropfen quoll's über die zitternde Fläche weg. Gondeln, Lichter, Musik trunken schwamm's in die Dämmrung hinaus... Meine Seele, ein Saitenspiel, sang sich, unsichtbar berührt, heimlich ein Gondellied dazu, zitternd vor bunter Seligkeit. Hörte Jemand ihr zu?...

In der Künste bunter Flamme Ihrem Leben noch dies Opfer, Und dann fromm die jungen Tage Opfern ihrem selgen Tode." Alles höret Rosablanke, Dinge, die sie nie vernommen, Über manches möcht sie fragen, Stünd der Schrank nicht vor ihr offen. Lange steht sie vor den Masken, Wie umgafft von fremden Volke; Kindisch wagt sie nicht zu fragen, Wer die Augen ausgestochen.

Ich stehe hinter Fensterscheiben verloren, Die alten Lieder sind nur Träume hinter sieben Toren, Die Geliebte ging weit in den Nebel fort, Nichts blieb als in den Ohren ihr Liebeswort. Nur ein Lied färbt die Grauseele bunter Ich setze mich hin untern nächstbesten Busch Und sing's Blau mir vom Himmel herunter; Nur ein Lied färbt die Grauseele bunter.

Ihre Blicke trafen sich hin und wieder nicht oft aber in einem berückenden, außerweltlichen Zusammenhang. Sie waren schon tief ineinander eingewöhnt, als sie ihre Stimmen noch nicht kannten. Dann kam jener Abend. Donnerstags. Es war ein schöner Abend, mit bunter Kühle, sternhart, der Park voll gärendem Geräusch.

Während ihre Ziegen unter dem Schlosse weideten, gingen einige Jungen auf dasselbe, wo sie eine Menge schöner, bunter Schneckenhäuslein umherliegen sahen. Als sie davon einsteckten, rief eine Stimme: »Jaget die Geisen aus dem HaberSogleich liefen die Knaben zu den Ziegen, die aber ihren Weideplatz nicht verlassen hatten. Auch war weit und breit Niemand, von dem der Ruf hätte herrühren können.

Er leckte den weißen Reif von den braunen, gekrümmten Blättern, weil er durstig war, und zitterte vor Hunger und Kälte, denn in dieser Nacht waren die ersten Fröste niedergegangen, und schon den ganzen Morgen über rauschte, wie ein bunter Regen, überall das Laubwerk zu Boden.

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insolenz

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