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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wo »Gefühl« nicht einmal von »Empfindung« getrennt wurde, da kann von einem tieferen Eingehen in die Unterschiede des ersteren um so weniger die Rede sein; sinnliche und intellektuelle Gefühle, die chronische Form der Stimmung, die akute des Affektes, Neigung und Leidenschaft, sowie die eigentümlichen Färbungen dieser als »pathos« der Griechen und »passio« der neueren Lateiner wurden in bunter Mischung nivelliert, und von der Musik lediglich ausgesagt, sie sei speziell die Kunst, Gefühle zu erregen.

Da ich nun auch noch in einigen andern Schulden steckte, so kam ich von Tag zu Tag immer mehr ins Gedränge, denn an ein Ende des Prozesses, den ich nun zunächst gegen Kock und van Goens in Amsterdam angestrengt hatte, war noch nicht zu denken. Vielmehr ward hier nun ein Federfechten begonnen, das Jahr und Tag dauerte und immer bunter und verwickelter wurde.

Den Fremden, die auf der staubigen Landstraße zwischen Cannes und Antibes umherfahren, fällt das große Lager im Orte Golfe Jouan am meisten in die Augen durch seinen mit bunter Fayence verzierten oder verunzierten Garten. Bietet Vallauris als Ort auch nur wenig, so bleiben doch die Ausflüge anziehend, die man über die Höhen in dieser Richtung unternehmen kann.

Und wer sie überschritt, den empfing jenseits ein Lachen, ein Singen, ein Jubeln, als gäbe es nirgends Tränen mehr. Ein Taumel erfaßte die Menschen: von den Terrassen herunter, aus den weit geöffneten Türen bunter Häuser lockte die Freude in sehnsüchtigen Geigentönen, in wilden Trompetenstößen.

Alle wandten sich dorthin, wo am Strand ein bunter Zug von Männern und Mädchen, hie und da mit englischen Matrosen gemischt, niederwogte, voran dem Zuge aber sprang ein halbnackter Bursche, jubelnd und jauchzend die zerrissene Französische Flagge tragend, die er um den Kopf schwenkte und mit wilden Gesticulationen, denen das Beifallsgetobe der Menge nicht fehlte, eine ihrer gewöhnlichen Hymnen, die natürlich zu Volksmelodieen geworden waren, sang, und sich nur dazu seine eigenen Worte extemporirte.

Der Kajan schlingt das Tuch in Form eines Wulstes um den Kopf und zieht seine für gewöhnlich offen hängenden Haare derart hindurch, dass sie unter dem Wulst eine auf die Schultern herabhängende Schlinge bilden und über demselben mit ihren Enden aufliegen. Ausser Baumbast wird besonders bunter Kattun und europäischer batik für Kopftücher gebraucht.

Und sie unter Tränen mengend In die taubereiften Locken, Spricht er, nochmals um sich sehend, Schmerzdurchdrungen diese Worte: "O, du liebes, armes Leben! Bunter Thron des ewgen Todes! Blutig Schlachtfeld des Verderbens! O ihr aschevollen Rosen! Meiner Hütte klare Fenster, Von Jasmin so still umzogen, Und du schattig Dach der Reben Über meiner kleinen Pforte!

Unterwegs sagte ich mir, daß ich Hans erspartes Geld nicht nehmen dürfte, aber woher sollte ich die Mittel erlangen, um den Plan ausführen zu können, der mich beschäftige? Und war es mir denn ernst mit diesem sonderbaren Plan, der sich meiner bemächtigt hatte, als ließe sich ein fremder bunter Vogel auf der Tenne eines Bauernhauses unter den Vögeln der Heimat nieder?

Ich sagte zu ihr: "Ei, Mütterchen, Ihr seid ja ganz munter geworden", und sie erwiderte: Munter, munter Immer bunter, Immer runder. Oben stund er, Nun bergunter, 's ist kein Wunder! "Schau Er, lieber Mensch, ist es nicht gut, daß ich hier sitzen geblieben?

Aus geöffneten Türen drang der Schein bunter Lichter; die Straßen wurden enger und die Passanten seltener.

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insolenz

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