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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Zum Ankaufe jener Ware wollten mir meine Amsterdamer Korrespondenten, die schon genannten Herren Kock und van Goens, gegen Bodmerei auf Schiff und Ladung die Gelder in Frankreich formieren.
So weit war ich, als ich von den Herren Kock und van Goens ein Schreiben empfing, worin sie mir empfahlen, mich in meinen Ausgaben möglichst zu menagieren, indem es ihnen nicht möglich gewesen wäre, für mein Schiff und Ladung eine Versicherung zu bewirken. Als hätte der Donner vor meinen Füßen eingeschlagen, so überraschte und erschütterte mich dieser trockene Bericht!
Da ich nun auch noch in einigen andern Schulden steckte, so kam ich von Tag zu Tag immer mehr ins Gedränge, denn an ein Ende des Prozesses, den ich nun zunächst gegen Kock und van Goens in Amsterdam angestrengt hatte, war noch nicht zu denken. Vielmehr ward hier nun ein Federfechten begonnen, das Jahr und Tag dauerte und immer bunter und verwickelter wurde.
Jetzt verlor ich keinen Augenblick, mich nach der Wasserseite zu begeben. Je üblere Dinge ich ahnte, um so sorgfältiger hatte ich auch bereits im voraus meine Maßregeln überlegt und mit meinen dortigen Korrespondenten, den Herren Kock und van Goens, die erforderlichen Abreden genommen.
Juni schrieb ich nunmehr an meine Korrespondenten, die Herren Kock und van Goens in Amsterdam, daß ich heute mit der Ladung meines Schiffes begänne und ihnen auftrüge, die Assekuranz auf dasselbe zu achttausend holländischen Gulden, für die Salzladung aber mit zweitausend Gulden, von hier auf Königsberg zu besorgen.
Majestät dem Könige vor, mit inständigster Bitte, Sich Ihres allergetreuesten Untertanen anzunehmen und diesen Prozeß gegen Kock und van Goens durch den Preußischen beglaubigten Minister im Haag ausmachen zu lassen.
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