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Aktualisiert: 7. Juni 2025


In einem armseligen Bett, mit Haufen bunter Stoffreste statt mit Kissen gefüllt, lag ein Mann, das blasse durchgeistigte Antlitz von schwarzen, langen Haaren umrahmt; strahlend richteten sich seine fieberglänzenden Augen auf das junge Mädchen, aber die Milch, die sie aus ihrem Körbchen nahm, enttäuschte ihn; erst als sie ein kleines Buch in seine schlanken Finger legte, lächelte er sie dankbar an. »Ich habe auch wieder ein Gedicht geschriebensagte er und zog einen Fetzen Zeitungspapier aus den Lumpen hervor, am Rande dicht bekritzelt.

Einmal erhielt die Künstlerin Fröhlich einen Chinchillapelz für tausend Mark, und ihr bunter Kopf kam prickelnd heraus aus dem grauen, langhaarigen Fell. Dann wieder mußte Unrat, wenn die Gäste eintrafen, sich ins Bett stecken und krank sagen lassen, weil kein einziger Restaurateur mehr etwas zu essen schicken wollte.

Louise kam als Letzte: ihre Schönheit war die einer Sultanin, ein bunter Turban hob ihre regelmäßigen Züge, ihre schönen schwarzen Haare glänzten auf dem tadellosen Teint, den das Licht noch strahlender machte, prachtvolle rothe Seide floß in schweren Falten um sie, es war ein Bild, auf das die Natur stolz sein könnte, wenn die Coquetterie nicht die Natur betrogen hätte.

Die Karawanen waren planmäßig zur Winter-Tag- und Nachtgleiche abgegangen. Doch von fünfzehnhundert Leuten, die mit vortrefflichen Kamelen, neuen Schläuchen und Vorräten bunter Leinwand nach Hinter-

Diese erhielten nun zwar weniger, eine Handvoll Salz als Zugabe stellte aber jeden zufrieden, ausserdem hatten wir, da wir noch einige Tage bei ihnen bleiben sollten, Gelegenheit, ihren Frauen und Kindern mit allerhand beliebtem Tand wie: Fingerringen, bunter Wolle, Nadeln und Perlen eine Freude zu bereiten.

Es liebt die Schminke, es färbt sich bald bunter, bald matt, bald ist es glühend und bald blaß, es ist nie ganz dasselbe, es verändert sich immer ein wenig und bleibt doch immer lebendig und ruhelos gleich.

Er gibt das tiefere Bild des Gegenstands, die Landschaft seiner Kunst ist die große paradiesische, die Gott ursprünglich schuf, die herrlicher ist, bunter und unendlicher als jene, die unsere Blicke nur in empirischer Blindheit wahrzunehmen vermögen, die zu schildern kein Reiz wäre, in der das Tiefe, Eigentliche und im Geiste Wunderbare zu suchen aber sekündlich voll von neuen Reizen und Offenbarungen wird.

Ein prächtiger Garten, mit Obstbäumen und Beerensträuchern angefüllt, stand vor ihnen; auf den Zweigen der Bäume saßen Vögel, bunter als die schönsten Schmetterlinge, manche mit Gold- und Silberfedern bedeckt. Und die Vögel waren nicht scheu, die Kinder konnten sie nach Belieben in die Hand nehmen.

Denn leider sind die meisten Menschen so, daß sie meinen, es müsse mit einem Menschen was Heimliches oder Ungeheures sein, wenn er die Narrenkappe des Lebens nicht gerade so trägt wie sie, und wenn er die Schellen daran nicht ebenso klingen läßt. Ein bunter Kater ward in Trines Hause gesehen, und kein Mensch wußte, wo der Kater hergekommen war.

Die Brücke unten war voll bunter Sonnenschirme; dazwischen Männerhüte, meist in dunklen Farben; hie und da leinene Hauben und Kopftücher, gewöhnlich mehrere beieinander. Jetzt hörte man von rechts Schritte im Sand; sie kamen aus dem Garten seiner Mutter und lenkten auf den seinen zu Schritte eines Erwachsenen, und auf jeden Schritt des Erwachsenen zwei Kinderschritte.

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insolenz

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